Dramatische Szenen in Mittelfranken. Ein Transporter rammt einen Pkw frontal. Eine Mutter und zwei der drei im Auto befindlichen Kinder (9, 12) sterben. Der Unfallfahrer ist gerade einmal 19 Jahre alt. Nun ist auch ein drittes Kind (4) gestorben.
Nach dem schweren Verkehrsunfall bei Georgensgmünd in Mittelfranken sind neben der getöteten Mutter auch zwei der drei lebensgefährlich verletzten Kinder gestorben. Die beiden neun und zwölf Jahre alten Kinder erlagen in der Nacht zum Montag ihren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Ein vier Jahre altes Kind schwebte demnach weiter in Lebensgefahr.
Horror-Unfall in Mittelfranken: 19-Jähriger rast fast ganze Familie tot
Der Ehemann der 35 Jahre alten Mutter hatte bei dem Unfall auf der Bundesstraße 2 ebenso schwere Verletzungen erlitten wie der 19 Jahre alte Unfallverursacher. Beide schwebten früheren Angaben zufolge aber nicht in Lebensgefahr.
Transporter rammt Familien-Pkw frontal
Der Transporter des 19-Jährigen war am späten Sonntagnachmittag in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen, als er aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet und in das Familienauto krachte. Die B2 wurde nach vierstündiger Sperrung in der Nacht wieder für den Verkehr freigegeben.
Viertes Todesopfer nach Unfall in Mittelfranken - Vierjährige stirbt
Zwei Tage nach einem schweren Verkehrsunfall in Mittelfranken ist ein viertes Unfallopfer gestorben: Ein vierjähriges Mädchen erlag am Dienstag seinen Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Unfall bei Georgensgmünd waren zuvor schon die Mutter der Kleinen sowie später ihre beiden Geschwister ums Leben gekommen. Die Familie war am Sonntag auf einer Bundesstraße unterwegs, als der Transporter eines 19-Jährigen auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit dem Auto der Familie zusammenprallte.
Die 35-jährige Mutter starb noch vor Ort. Die neunjährige Tochter und der zwölfjährige Sohn starben später im Krankenhaus. Der Zustand des 35-jährigen Vaters sei zwar stabil, müsse dennoch weiterhin als kritisch eingestuft werden, teilte die Polizei am Dienstag weiter mit.
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fka/news.de/dpa