Es ist ein erschreckender Fall von sexuellem Kindesmissbrauch, der in Brasilien aufgedeckt wurde. Die 13-jährige Luana Ketlen wurde von ihrem eigenen Vater geschwängert, brachte ein Kind zur Welt - und starb.
Es sind unvorstellbare Qualen, die die 13 Jahre alte Luana Ketlen aus Coari in Brasilien erleiden musste. Das Mädchen wurde jahrelang von ihrem eigenen Vater sexuell missbraucht, ist aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen. Jetzt ist das junge Missbrauchsopfer gestorben.
Mädchen in Brasilien von eigenen Vater missbraucht und geschwängert
Die Jugendliche soll von ihrem Vater Tome Faba seit ihrem neunten Lebensjahr immer wieder sexuell missbraucht worden sein. Anfang Dezember wurde die 13-Jährige mit starken Bauchschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert - dort stellten die verblüfften Ärzte nicht nur fest, dass die Patientin an Blutarmung litt, sondern auch, dass das Mädchen schwanger war und die Wehen eingesetzt hatten. Wenig später brachte Luana Ketlen einen Sohn zur Welt, der zwar eine Frühgeburt war, doch den schwierigen Start ins Leben überlebte.
Missbrauchsopfer stirbt nach Geburt von Inzest-Baby
Seine Teenager-Mutter hatte jedoch weniger Glück: Nach der Geburt verschlechterte sich der Zustand der jungen Mutter, es zeigten sich Symptome einer Leberzirrhose, von niedrigem Blutdruck und Wasser in der Lunge. Luana Ketlen, die von ihrem eigenen Vater infolge des sexuellen Missbrauchs geschwängert worden war, starb auf dem Weg in eine Spezialklinik. Der viel zu frühe Tod des Mädchens wurde schnell ein Fall für die Polizei.
Verwandte decken sexuellen Kindesmissbrauch auf - Kinderschänder gefasst
Die Ermittler kamen dem Vater des Mädchens auf die Schliche und fanden heraus, dass der heute 36-Jährige seine Tochter seit Jahren sexuell missbraucht und mit ihr ein Baby gezeugt hatte. Die Geburt des Inzest-Kindes bezahlte Luana Ketlen mit ihrem Leben. Zeitlebens habe die Jugendliche ihre Qualen für sich behalten und den Missbrauch nicht angezeigt - zu groß sei die Angst gewesen, ihr Vater hätte sie umbringen können. Erst als nicht mehr zu übersehen war, dass das Mädchen schwanger war, schöpften Verwandte des Kindes Verdacht.
Sorgerecht für Inzest-Baby aus Brasilien noch ungeklärt
Kurz vor dem Tod der 13-Jährigen wurde der Missbrauchsfall den Behörden angezeigt. Nach einer tagelangen Flucht konnte der mutmaßliche Kinderschänder gefasst und der Polizei übergeben werden. Der 36-Jährige muss sich jetzt wegen Kindesmissbrauchs und Totschlags vor Gericht verantworten. Wer das Sorgerecht für das Inzest-Baby erhält, ist noch offen - der kleine Junge befindet sich gegenwärtig in ärztlicher Obhut in einer Klinik, war in der "Daily Mail" zu lesen.
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loc/news.de
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