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Missbrauchsskandal in Südafrika: Lehrerin soll 5 Schüler zum Sex gezwungen haben

Ein unglaublicher Sex-Skandal erschüttert eine Elite-Schule in Südafrika. Eine Lehrerin soll zwischen 2013 bis 2019 mindestens fünf Schüler sexuell missbraucht haben.

In Südafrika hatte eine Lehrerin jahrelang Sex mit Schülern. (Foto) Suche
In Südafrika hatte eine Lehrerin jahrelang Sex mit Schülern. Bild: AdobeStock / dojo666

Die 30-jährige Fiona Viotti unterrichtete Geschichte und Sport an einer christlichen Jungen-Schule in einem Vorort von Kapstadt. Dort soll sie Schüler verführt und zu sexuellen Handlungen auf dem Schulgelände gedrängt haben, heißt es in mehreren Medienberichten.

Missbrauchsskandal in Südafrika: Lehrerin verführt Schüler in Elite-Schule

Viotti soll ihren Opfern zudem anzügliche Fotos und Videos geschickt haben. Teilweise landeten diese dann sogar auf Pornoseiten im Internet. Wie die "Daily Mail" berichtet, wurde der Skandal bereits im Oktober bekannt, als sich eines der Opfer seinen Eltern offenbarte. Zunächst untersuchte die Schule den Fall selbst, dann gingen sämtliche Ergebnisse an die Polizei.

Kollegen zeigen sich entsetzt über den Skandal. "Sie war eine brillante Lehrerin", zitiert die "Bild" einen Lehrerkollegen. "Das ist eine Tragödie. Sie war gut in dem, was sie tat. Aber sie hat ihre Macht missbraucht. Die Jungen waren ihre Opfer. Alle, die sich gemeldet haben, sind erschüttert und schämen sich."

Schüler verbreiten Nacktfotos von Lehrerin auf Pornoseiten

Viotti quittierte ihren Job und befindet sich nun in psychiatrischer Behandlung. Nun versuche ihr Anwalt die Lehrerin von den Vorwürfen zu befreien. Sie sei die Geschädigte. Immerhin haben die Schüler offenbar Nacktfotos von Viotti unerlaubt im Internet verbreitet. Normalerweise drohe bei solchen Delikten eine Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren. Zudem habe es sich nicht um Missbrauch sondern "einvernehmlichen Geschlechtsverkehr" gehandelt heißt es. "Sexueller Missbrauch ist sehr schwer zu beweisen. Die Polizei wird unterschriebene Erklärungen der Beteiligten brauchen. Ihre Namen würden dann öffentlich", zitiert die "Times" den Anwalt.

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