Es ist brutal, was ein Stiefvater in Sibirien seinem Stiefsohn (8) angetan haben soll. Als Bestrafung musste der Junge stundenlang auf Buchweizen knien. Am Ende keimten die Samen und wuchsen aus seiner Haut.
Wie kann man DAS einem unschuldigen Kind antun? Wie das britischen Nachrichtenportal "metro.co.uk" aktuell berichtet, wurde ein acht Jahre alter Junge in Sibirien von seinem Stiefvater auf brutale Weise bestraft. Nach einer Recherche über mittelalterliche Foltermethoden im Internet, zwang er den Jungen, sich stundenlang auf rohe Buchenweizen-Samen zu knien.
Junge in Sibirien brutal gefoltert - Buchweizen wuchs aus seinen Knien
Sergey Kazakov, so der Name des Stiefvaters, soll den Achtjährigen anschließend via Webcam ausspioniert haben, um sicherzustellen, dass dieser sich nicht von der Stelle bewegt. Zwischen 30 Minuten und neun Stunden soll das Martyrium des Jungen mitunter angedauert haben. Bestraft wurde er immer dann, wenn er gegen Regeln verstieß oder zu spät von der Schule nach Hause kam.
Ärzte müssen Buchweizen chirurgisch entfernen
Wie "metro.co.uk" berichtet, sollen die Samen am Ende so in der Haut des Jungen eingebettet gewesen sein, dass sie keimten, aus seiner Haut wuchsen und unter Vollnarkose chirurgisch entfernt werden mussten. Eine Lehrerin zeigte sich im Gespräch mit "metro.co.uk" schockiert über die Enthüllungen. "Er ist immer sauber und ordentlich gekleidet. Weder ich noch andere Lehrer oder Kinder wussten, dass er zu Hause gemobbt wurde." Erst im Mai hatte sich der Junge nach einer weiteren Bestrafung hilfesuchend an einen Nachbarn gewandt, der die Polizei alarmierte.
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Horror-Eltern droht Freiheitsstrafe von bis zu sieben Jahren
Die Mutter des Jungen, Alina Yumasheva, und ihr Freund müssen sich wegen Folter, vorsätzlicher Verursachung von mittelschweren Körperverletzungen und Verstößen gegen das Kindeswohl vor Gericht verantworten. Yumasheva erklärte vor Gericht, sie habe selbst einmal auf Buchweizen knien müssen und keine Schmerzen empfunden. Für sie sei es eine wirksame Bestrafung. Den beidendroht eine Freiheitsstrafe von bis zu sieben Jahren. Das Paar hatte sich im Internet kennengelernt.
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