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Aktuelle Studie: 40-fache Atombomben-Energie! So oft schlagen Asteroiden auf Erde ein

Beinahe täglich ziehen gewaltige Asteroiden an der Erde vorbei. Deutlich seltener kollidiert einer mit der Erde. In welchem Zeitraum wir mit einem Gesteinsbrocken aus dem Weltall rechnen müssen, haben nun Wissenschaftler berechnet.

Alle 180 Jahre soll ein Asteroid auf der Erde einschlagen. (Foto) Suche
Alle 180 Jahre soll ein Asteroid auf der Erde einschlagen. Bild: AdobeStock / lassedesignen

Vor Millionen Jahren soll ein riesiger Asteroid das Leben der Dinosaurier ausgelöscht haben. Er soll einen Durchmesser von etwa 15 Kilometern gehabt haben. Deutlich wahrscheinlicher ist es, dass ein sehr viel kleinerer Asteroid mit der Kraft einer Atombombe auf die Erde kracht. Nun haben Wissenschaftler berechnet, in welchen Zeitabständen unser Planet mit solch einer Katastrophe rechnen müsse.

Gefahr aus dem All! Wissenschaftler berechnen Asteroiden-Einschlag auf Erde

Forscher der University of Wollongong haben herausgefunden, dass etwa alle 180 Jahre ein gewaltiger Asteroid auf der Erde einschlägt. "Es sieht so aus, als müssten wir mindestens alle 180 Jahre mit einem großen Meteoriten mit mehr als 25 Metern Durchmesser rechnen", sagte Professor Time Barrows gegenüber dem "Daily Star". Dafür analysierte sein Teamdie Einschlagstelle des Wolfe Creek Kraters in Australien. Der Asteroid soll eine Größe von etwa 15 Metern gehabt haben. Äußerst klein im Vergleich zu Asteroiden, die beinahe täglich sehr nah an der Erde vorbeifliegen.

30- bis 40-fache Energie der Hiroshima-Atombombe

Für ihre Studie wendeten die Wissenschaftler zwei Methoden an, um gefundene Gesteine zu datieren."Die erste bestand darin, ein paar Steine vom Kraterrand zu holen, die beim Einschlag des Meteoriten ausgeworfen wurden. Auf diese Weise entsteht eine frische Oberfläche, die der Strahlung ausgesetzt ist. Dadurch können wir bestimmen, wie lange diese Belichtung gedauert hat", zitiert der "Daily Star" Barrows."Die zweite Technik bestand darin, das vom Krater abgelenkte Dünenfeld zu untersuchen." Bei dem Einschlag soll laut Barrows Energie freigesetzt worden sein, die 30- bis 40-mal so groß war, wie die der Hiroshima-Bombe.

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