Eine japanische Geisha namens Sada Abe erwürgte ihren Geliebten und schnitt ihm den Penis und die Hoden ab. In das Bein ihres Opfers ritzte sie eine Nachricht, bevor sie floh. Lesen Sie hier alles über den grausamen Mord.
Sada Abe war die Geliebte des verheirateten Restaurateurs Kichizō Ishida. Gemeinsam trafen sie sich für erotische Spielereien. Dazu gehörte die erotische Strangulierung, also das Luft abbinden beim Sex, das einigen Menschen große Lust bereitet, jedoch auch offensichtlich gefährlich sein kann.
So tötete die junge Japanerin ihren Geliebten
Eines Tages war es dann soweit, getrieben von dem Gedanken, nie wirklich offiziell mit ihrem Geliebten zusammen sein zu können, tötete sie ihn beim Sex, indem sie ihn erdrosselte. Anschließend schnitt sie ihm den Penis und die Hoden ab, hüllte sie in Papier und verließ den Toten mit seinen Genitalien in der Handtasche.
Als der Tote in dem Hotelzimmer aufgefunden wurde, entdeckten die Polizisten eine in das Bein des Toten geritzte Nachricht. Abe hatte in das Bein ihres Geliebten auf japanisch den Satz: "Sada, Kichi zusammen", geschnitten. Drei Tage später konnte die Mörderin gefasst werden. Die Körperteile des Getöteten immer noch in ihrer Handtasche.
Aus diesem Grund geschah der Mord
Der Mord und Sada Abe wurden über Nacht zu einer Sensation in Japan. Über den Grund für die Tat sagte sie aus, dass sie ihn so sehr liebte, dass sie ihn nur für sich haben wollte. Aber als verheirateter Mann würde eine andere Frau als sein Ehefrau an seiner Seite einen in japanischen Kultur kaum hinnehmbaren Ansehensverlust darstellen. Deswegen schien ihr nur eine Möglichkeit zu bleiben.
"Ich wusste, dass wenn ich ihn töte, keine andere Frau ihn je wieder berühren kann, also habe ich ihn umgebracht." Obwohl sie nach ihrer Schuldigsprechung um eine Hinrichtung bat, wurde sie zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Nachdem sie ihre Zeit verbüßt hatte, kehrte sie 1942 als Berühmtheit in die japanische Gesellschaft zurück. Heute gibt es über sie mehrere Filme und eine Biographie über sie und die Umstände des Mordes.
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luj/news.de
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