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Todes-Drama in der Kaserne: Österreichischer Hundeführer von Militärhunden zerfleischt - tot!

In der Flugfeld-Kaserne in Österreich hat sich eine blutige Tragödie zugetragen: Ein Hundeführer wurde von einem Kollegen tot in einem Zwinger entdeckt. Offenbar wurde der 31-Jährige Oberwachtmeister von Militärhunden zerfleischt.

In einer Kaserne in Österreich wurde ein Hundeführer von zwei Belgischen Schäferhunden attackiert und zerfleischt (Symbolbild). (Foto) Suche
In einer Kaserne in Österreich wurde ein Hundeführer von zwei Belgischen Schäferhunden attackiert und zerfleischt (Symbolbild). Bild: Hendrik Schmidt / picture alliance / dpa

Militärhunde haben in einer Kaserne in Österreich einen31 Jahre alten Hundeführer getötet. Wie das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Wien mitteilte, haben die Hunde den Unteroffizier des österreichischen Bundesheeres allem Anschein nach in der Zwingeranlage der Flugfeld-Kaserne Wiener Neustadt attackiert.

"Massive Bisswunden": Militärhunde töten Hundeführer in österreichischer Kaserne

Ein Kollege fand den zerfleischten Unteroffizier dort mit tödlichen Verletzungen in der Nacht auf Donnerstag. Der 31-Jährige sei am Mittwoch gegen 16 Uhr zum Zwinger gegangen, um die Hunde zu versorgen. Rund acht Stunden später fielen einem diensthabenden Offizier zwei freilaufende Belgische Schäferhunde auf dem Kasernengelände auf. Eines der Tiere sei "oe24.at" zufolge bereits fertig ausgebildet, der andere Schäferhund sei erst sechs Monate alt. Ein Hundeführer, der die beiden Tiere wieder einsperren wollte, fand dann den toten Oberwachtmeister, der "massive Bisswunden erlitten" haben soll.

Bundesheer untersucht tödliche Hundeattacke in Kaserne Wiener Neustadt

Die Erhebungen der Polizei seien bereits angelaufen, teilte das Verteidigungsministerium mit. "Das Bundesheer hat eine Unfallkommission eingerichtet, die unter anderem aus einem Veterinärmediziner, einem Arzt und einem Rechtskundigen besteht", heißt es in einer Mitteilung. Zudem soll eine Obduktion Einzelheiten über die genaue Todesursache ans Tageslicht bringen. Den Angehörigen des getöteten Hundeführers wurde laut "oe24.at" bereits seitens des Bundesheeres Beileid bekundet. Die Familie des Oberwachtmeisters werde nach dem tödlichen Zwischenfall psychologisch betreut.

Im Österreichischen Bundesheer werden derzeit 70 Militärhunde verwendet. Davon sind 41 Rottweiler, 15 Belgische und fünf Deutsche Schäferhunde sowie neun Labradore.

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/news.de/dpa

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