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Sodomie-Fall in Liechtenstein: Mann vergewaltigt Pferd und bekommt DIESE Strafe

Es sind Nachrichten, die sprachlos machen. Weil sich ein Mann mehrfach sexuell an einem Pferd verging, muss er sich aktuell vor Gericht verantworten. Die Pferdestute erlitt während des Missbrauchs teils schwere Verletzungen.

In Liechtenstein hat ein Mann ein Pferd sexuell missbraucht. (Foto) Suche
In Liechtenstein hat ein Mann ein Pferd sexuell missbraucht. Bild: Adobe Stock/kwadrat70

Es ist ein abscheulicher Fall von Tierquälerei, der aktuell die Justiz in Liechtenstein beschäftigt. Dort muss sich derzeit ein Mann wegen des Missbrauchs eines Pferdes vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, sich in einem Zeitraum von zwei Jahren mehrfach an einer Pferdestute sexuell vergangen zu haben. Das Nachrichtenportal "Vaterland.li" hatte zuerst über den schlimmen Fall von Sodomie berichtet.

Mann hat Sex mit Pferdestute

Wie aus dem Strafantrag hervorgeht, soll der Beschuldigte das Tier zunächst nur leicht gestreichelt und sich auf dessen Rücken gesetzt haben. Anschließend soll er sich auch sexuell an dem Pferd vergangen haben, indem er mit der Hand in das Tier eindrang. Mehrere Male soll sich der Mann in den letzten zwei Jahren an der Stute vergangen haben. Dabei hätte das Pferd teil schwere Verletzungen und Blutungen erlitten. Der Pferdebesitzer erstattete schließlich Anzeige und der schreckliche Fall von Sodomie kam ans Licht.

DNA-Spuren und Video überführen Täter

DNA-Proben und Aufnahmen einer Überwachungskamera überführten den Täter schließlich. Nach Angaben von "Vaterland.li" hatte der Pferdebesitzer schon seit Längerem den Verdacht, dass sich der Beschuldigte unerlaubter Weise Zugang zu seinen Tieren verschaffte. Weil der Beschuldigte das Pferd in einem langen Zeitraum von zwei Jahren immer wieder sexuell missbrauchte, forderte die Staatsanwaltschaft eine angemessene Strafe.

Beschuldigter muss 9.000 Euro an Pferdebesitzer zahlen

Die Richterin verdonnerte den Mann schließlich zu einer Geldstrafe von 14.400 Franken (umgerechnet 13.000 Euro).Lässt sich der Beschuldigte in den nächsten drei Jahren allerdings nichts zu Schulden kommen, muss er die Strafe nicht bezahlen. Kosten kommen dennoch auf ihn zu: Der Besitzer des Pferdes erhält rund 10.000 Franken (umgerechnet 9.000 Euro). Zudem müsse sich der Mann weiterhin einer Therapie unterziehen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Vor Gericht entschuldigte sich der Mann und erklärte: "Es tut mir sehr leid. Ich bin am Boden, weiter kann ich nicht mehr sinken."

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/fka/news.de

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