Von news.de-Redakteurin - Uhr

Nimbostratus, Cirrocumulus und Co.: Diese Wolken sagen Unwetter vorher

Nicht jede Wolke verheißt schlechtes Wetter: Jedoch sollte man bei manchen Wolken besser nicht ohne Regenschirm das Haus verlassen. Andere verheißen Unwetter. Das sagen diese Wolkenarten übers Wetter.

Eine Cumulonimbuswolke. (Foto) Suche
Eine Cumulonimbuswolke. Bild: AdobeStock / Karrrtinki
  • Wettervorhersage anhand verschiedener Wolken
  • Überblick über Wolkenarten
  • Cumulonimbus-Wolken prophezeit Gewitter

Ein strahlend blauer Himmel, gelegentlich eine Wolke am Himmel: So stellen sich die meisten vermutlich den perfekten Sonnentag vor. Doch sobald mehrere Wolken aufziehen, ist bei manchen die gute Laune dahin. Was viele nicht wissen: Nicht jede Wolke bedeutet gleich schlechtes Wetter.

Lesen Sie auch:

Wolkenarten im Überblick

Für Meteorologen sind Wolken Hydrometeore. Sie bestehen aus winzigen Wassertröpfchen oder sogar Eisteilchen und schweben in der Luft. Experten unterscheiden zwischen zehn Wolkengattungen und 14 Wolkenarten. Dazu gesellen sich noch jeweils neun Unterarten und Sonderformen. Nicht alle von ihnen kündigen schlechtes Wetter an.

Schäfchenwolken, Schleierwolken und Co.! Diese Wolke prophezeit Regen-Wetter

Jeder kennt vermutlich Cirrus- (Federwolken). Diese dünnen Wolken erinnern an große weiße Federn. daher auch ihr Beiname. Sie lassen sehr viel Sonnenlicht durch und haben einen großen Treibhauseffekt. Dadurch erwärmen sie das Klima. Doch Obacht: Manchmal kündigen Cirrus-Wolken auch Regenfronten an. Auch Cirrostratus-Wolken (Schleierwolken) können Vorboten von schlechtem Wetter sein. Wenn sich Schleierwolken absinken und allmählich verdichten, können Altostratos-Wolken entstehen. Die Sonne ist dann nur noch matt, teilweise gar nicht mehr erkennbar. Spätestens nach 36 Stunden gibt es dann Regen. Anders als ihr Spitzname Schäfchenwolken vermuten lässt, gelten Cirrocumulus-Wolken als Propheten von kräftigen Gewittern.

Cumulus- und Cumulonimbus-Wolken: SIE bringen Regen, Hagel und Gewitter

Auch Cumuluswolken hat jeder schon einmal gesehen. Umgangssprachlich nennt man sie auch Haufen- oder Quellwolke. Sie ist die klassische Schönwetterwolke. Doch wenn es sehr warm und feucht ist, können sie sich schnell verdichten und anhäufen. Dann können Cumulonimbus-Wolken entstehen. In Mitteleuropa haben solche Gewitterwolken ungefähr einen Durchmesser von zehn Kilometern und eine Höhe von elf Kilometern. Bei ihnen ist Vorsicht geboten: Sie bringen Regen, Hagel, Schnee und auch Gewitter.

Nimbostratus-Wolken verheißen ebenfalls nichts Gutes. Diese grauen Regen- oder sogar Schneewolken nehmen meist den ganzen Horizont ein. Sie bringen langanhaltende Niederschlag. Na prima!

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/fka/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.