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Mia Atkins tot wegen Ersticken: Notruf nicht besetzt! Mädchen (2) erstickt qualvoll an Würstchen

In der südenglischen Grafschaft Kent ist ein kleines Mädchen qualvoll gestorben. Die Zweijährige erstickte an einem Cocktailwürstchen, weil ihre Mutter den Notruf nicht erreichen und den Notarzt alarmieren konnte.

Ein kleines Mädchen aus England ist qualvoll an Würstchen erstickt - der Notruf war nicht besetzt (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein kleines Mädchen aus England ist qualvoll an Würstchen erstickt - der Notruf war nicht besetzt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / womue

Die junge Mutter Beth Ranger aus der südenglischen Grafschaft Kent hat eine Tragödie unfassbaren Ausmaßes erleben müssen: Die Britin verlor ihre erst zwei Jahre alte Tochter Mia Atkins durch einen fürchterlichen Schicksalsschlag. Das Mädchen aß Cocktailwürstchen, als sich ein Stück des Snacks in der Luftröhre der Zweijährigen verkantete und die Kleine qualvoll erstickte.

Mädchen (2) erstickt an Cocktailwürstchen - Mutter erreicht den Notarzt nicht

Beth Ranger konnte ihrer kleinen Tochter nicht helfen und wählte, so ist aktuell im "Mirror" zu lesen, panisch den Notruf. Doch die besorgte Mutter konnte niemanden in der Notrufzentrale erreichen - aufgrund von Personalknappheit in der Leitstelle musste es die Britin sage und schreibe drei Mal versuchen, bevor sie jemanden an den Apparat bekam! Nach minutenlanger Wartezeit war es für die kleine Mia bereits zu spät: Das Mädchen war bereits bewusstlos.

Falsch intubiert! Kleinkind nach Fehlbehandlung von Sanitätern gestorben

Zwar versuchte die junge Mutter, ihr Kind durch Wiederbelebungsmaßnahmen zu retten, doch als die kleine Mia ins Darent Valley Krankenhaus in Dartfort eingeliefert wurde, geschah das nächste Missgeschick. Die Notfallsanitäter hatten das Kind falsch intubiert und nicht die Luftröhre, sondern die Speiseröhre erwischt. Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät, als der Fehler bemerkt wurde: Mia war bereits hirntot, ihrer Familie blieb nur noch, sich von der Zweijährigen zu verabschieden und die lebenserhaltenden Maßnahmen abzuschalten.

Rettungsleitstelle war "eklatant unterbesetzt"

Die Eltern von Mia Atkins erwägen nun dem "Mirror" zufolge rechtliche Schritte gegen die behandelnden Sanitäter und das Personal in der Leitstelle. Die Rettungskräfte seien eklatant unterbesetzt gewesen, als der Notruf von Mias Mutter eintraf.

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