Alison Lee wurde beim Joggen und ohne jede Vorwarnung von einem Hund angefallen und verletzt. Die Hundehalterin wiederum sieht sich nun mit Schadensersatzforderungen und weiteren Konsequenzen konfrontiert.
Eine junge Joggerin wurde auf ihrem Laufweg von einem Kampfhund angefallen und verletzt. Im schottischen Perth wollte Alison Lee ihre Jogging-Runde absolvieren, als das Unfassbare passierte. Im Bruchteil einer Sekunde wurde sie von einem Staffordshire-Bullterrier angegriffen. Der Hund verbiss sich sofort in ihrem Knie.
Nicht der erste Vorfall für die Hunde-Besitzerin
Der gefährliche Kampfhund von Debbie Bennett fiel damit aber nicht das erste Mal auf. So flehte sie die Geschädigte an, die Polizei nicht zu informieren. Wie sich herausstellte, hatte der Hund schon in der Vergangenheit Menschen gebissen und sollte eigentlich einen Maulkorb tragen, wenn er im Freien ist. Der Bruch dieser Auflagen hat sowohl für die Besitzerin als auch für den Hund weitreichende Konsequenzen.
In Folge der Hundeattacke musste die Geschädigte Alison Lee ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden insgesamt acht Wunden durch den Hundebiss von den Ärzten versorgt, die auch gleich eine Tetanus-Auffrischung verordneten. Die Hundehalterin muss indessen 600 britische Pfund Schmerzensgeld zahlen.
Folgen der Hundeattacke gibt es nicht nur für die Menschen
Die schwersten Folgen hatte die Tat für den Hund, der nicht wie vorgeschrieben angeleint war und auch keinen Maulkorb trug. Er musste in Folge der Ereignisse eingeschläfert werden. Die Anwältin der Beschuldigten wies darauf hin, dass der erste Vorfall mit dem Hund stattfand, bevor er in Obhut von Debbie Bennett genommen wurde. Ihre Reaktion auf den Vorfall wurde von den Beteiligten wie zum Beispiel dem Sheriff gut geheißen.
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luj/news.de
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