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Pädophilen-Mord im Gefängnis: Verurteilter Kinderschänder von Mithäftling niedergemetzelt

Vor drei Jahren wurde Richard Huckle als schlimmster Kinderschänder der britischen Geschichte zu 22 Mal lebenslänglich verurteilt. Jetzt wurde der 33-Jährige im Gefängnis von einem anderen Häftling erstochen.

Ein zu 22 Mal lebenslänglicher Haft verurteilter Kinderschänder ist im Gefängnis erstochen worden (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein zu 22 Mal lebenslänglicher Haft verurteilter Kinderschänder ist im Gefängnis erstochen worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / showcake

Der Prozess gegen Richard Huckle aus England ging vor drei Jahren um die Welt. Fünf Wochen lang musste sich der junge Mann wegen sexuellen Missbrauchs in knapp 200 Fällen vor Gericht verantworten.Für seine bestialischen Taten wurde Richard Huckle schließlich zu 22 Mal lebenslänglicher Haft verurteilt.

Widerlicher Kinderschänder wegen 200-fachen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor Gericht

Seine Opfer machte sich der Brite im Ausland gefügig, indem er sich als Aushilfslehrer in Südostasien ausgab und das Vertrauen der Minderjährigen erschlich. Doch hinter der unscheinbaren Fassade lauerte die hässliche Fratze eines abartigen Kinderschändern: Huckle missbrauchte unzählige Kinder, filmte sich sogar beim sexuellen Missbrauch seiner wehrlosen Opfer und häufte seit seinem 19. Lebensjahr unfassbare 20.000 kinderpornografische Bilder an. Zudem führte der Kinderschänder einen Blog, in dem er die einzelnen Fälle des sexuellen Kindesmissbrauchs in Hitlisten kategorisierte. 2014 wurde den perversen Treiben des Briten ein Ende gesetzt, als die australische Polizei des Kinderschänders habhaft werden konnte.

22 Mal lebenslänglich! Inhaftierter Pädophiler im Knast abgestochen

Seine Gefängnisstrafe trat Richard Huckle schließlich im Gefängnis Full Sutton in der englischen Grafschaft Yorkshire an. Doch hier sollte das Leben des Kinderschänders enden, noch ehe der Inhaftierte auch nur eine seiner 22 lebenslangen Haftstrafen verbüßen konnte. Wie unter anderem in der "Daily Mail" zu lesen ist, wurde Richard Huckle blutüberströmt und leblos in seiner Gefängniszelle entdeckt. Ein Mithäftling von Richard Huckle wurde in einer Isolationszelle untergebracht - der Mann soll im Verdacht stehen, den verurteilten Kinderschänder mit einem selbstgebastelten Messer niedergemetzelt zu haben. Um die genauen Umstände des Pädophilen-Todes aufzuklären, wurde von der Humberside-Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

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