Was für eine Gräueltat! Ein Arzt und ein Geburtshelfer lassen ein Neugeborenes im Kühlschrank einer Leichenhalle erfrieren. Das Kind war zunächst für tot erklärt worden, zeigte aber plötzlich Lebenszeichen.
Es ist ein Vorfall, der gleichermaßen wütend und traurig macht. In der kasachischen Hafenstadt Atyrau ist es einem Bericht des britischen "Mirror" zufolge zu einem regelrechten Baby-Drama gekommen. Die Vorwürfe gegen zwei Mitarbeiter eines Krankenhauses sind so unfassbar, dass man sie zunächst nicht recht glauben kann.
Horror-Tod in der Leichenhalle: Mediziner lassen Neugeborenes erfrieren
Dem Bericht zufolge habe sich ein Baby, das zunächst als Totgeburt deklariert worden ist, in einem Kühlschrank der Leichenhalle plötzlich bewegt und Lebenszeichen gezeigt. Was zunächst nach einem kleinen Wunder aussieht, entpuppt sich allerdings im Nachhinein als regelrechte Gräueltat. Denn anstatt das Neugeborene aus seiner Lage zu befreien und es zu versorgen, sollen es ein Mediziner und ein Geburtshelfer sich selbst überlassen haben.
Lesen Sie auch:Mutter verstümmelt Sohn im Intimbereich, 12-Jährige bekommt Baby!
Weil es schon für tot erklärt war: Baby stirbt im Kühlschrank
Das Kind sei in dem Kühlschrank auf grauenhafte Weise schließlich erfroren, schreibt der "Mirror". Die angebliche Begründung der mutmaßlichen Verdächtigen scheint geradezu absurd: Weil es in den Akten schon für tot erklärt worden war, habe keiner der Mediziner gehandelt. Sie ließen das Kind schlicht sterben. Den Ärzten droht eine Mordanklage, sie könnten für 20 Jahre ins Gefängnis wandern. Aufgeflogen sei der Skandal nur, weil das Telefon des zuständigen Arztes wegen des Verdachts der Korruption von den Behörden abgehört wurde. Die griffen schließlich ein und nahmen die Verdächtigen fest.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.