Für Hobbyastronomen beginnt das Wochenende mit einem ganz besonderen Highlight: Am 14.09.2019 erstrahlt nämlich ein Mini-Maismond am Himmel. Einige glauben jedoch, dass er den Weltuntergang einleiten wird.
Im September dürfen wir uns auf einen ganz besonderen Vollmond freuen: Der Erdtrabant zeigt sich als kleiner Maismond. Erstrahlt der Vollmond etwa in sattem Gelb? Einige glauben sogar, dass dieser Vollmond das Ende der Welt markiert. Was steckt dahinter?
September-Vollmond am 14.09.2019 erstrahlt als Mini-Maismond
Am 14.09.2019 erreicht der Mond um exakt 6.33 Uhr seine Vollmondphase. Leider wird der Vollmond wohl recht klein sein. Der Grund: Nur einen Tag vorher steht der Erdtrabant mit 406.380 Kilometern Abstand in Erdferne. Übrigens trägt der September-Vollmond noch einige andere Namen, wie zum Beispiel: Corn Moon (Maismond), Harvest Moon (Erntemond) und auch Holzmond. Woher die Namen stammen, ist nicht bei jedem überliefert.
Darum heißt der September-Vollmond Maismond
Der nordamerikanische Ureinwohnerstamm der Algonkin nannte den Vollmond im September Maismond. Das liegt aber nicht etwa daran, dass der Mond zu dieser Zeit in gelbem Licht erstrahlt. Sondern zu dieser Zeit findet die Maisernte statt. Die meisten Mondnamen gehen übrigens auf jahreszeitliche Beobachtungen in der Natur zurück.
Außerdem soll der Vollmond das menschliche Sexleben beeinflussen. Je nachdem, in welchem Sternzeichen der Erdtrabant steht. Am 14.09.2019 steht der Vollmond im Sternzeichen Fische. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.
Wettervorhersage für 14.09.2019 verrät: Behindern Wolken den Blick auf den Vollmond?
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen, den Vollmond in der Nacht vom 13. auf den 14. September zu sehen, in einigen Regionen sehr schlecht. In der Mitte und im Süden des Landes sollen Wolken den Himmel bedecken. Im Norden hingegen wird die Bewölkung immer lockere und der Blick auf den Vollmond wird frei.
Böses Omen am Freitag, den 13.! Droht uns beim Vollmond der Weltuntergang?
Durch die Zeitverschiebung erreicht der Erdtrabant in manchen Regionen westlich von Deutschland seine Vollmondphase bereits am Freitag, den 13. Ein böses Omen? Für Verschwörungstheoretiker definitiv. Nur alle 20 Jahre fällt ein Vollmond genau auf diesen Unglückstag. Abergläubische Menschen warten nun darauf, dass die Welt untergeht. Wie der "Daily Star" berichtet, glaubt die Verschwörungstheoretikerin Genevieve Brazel, dass mit dem Erntemond die Entrückung beginnt. Passieren wird vermutlich aber nichts. Glück gehabt.
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bua/loc/news.de