Die Story von Frankensteins Monster ist vielen nur aus der Literatur oder Filmen geläufig - im US-Bundesstaat Florida wurde die Schauergeschichte jedoch Wirklichkeit. In einem Forschungszentrum wurde ein männlicher Torso entdeckt, auf den ein Frauenkopf genäht worden war.
Was hinter den Türen von Forschungslabors vor sich geht, bleibt Otto Normalbürger meist verborgen. Umso erschreckender sind die bizarren Bilder, die jetzt aus den USA zu uns herüberschwappen. Dort wurde nämlich, so ist es unter anderem im britischen "Mirror" zu lesen, eine wahre Horror-Entdeckung gemacht, die mit der fiktiven Gruselgeschichte um Frankensteins Monster mithalten kann.
Abartige Frankenstein-Experimente in "Forschungslabor" in Arizona (USA) aufgedeckt
Das FBI wurde jüngst zu einem Forschungslabor im US-Bundesstaat Arizona gerufen, nachdem Personen mit Zutritt zu der Einrichtung Entsetzliches berichtet hatten. Die Agenten trauten ihren Augen kaum, als sie das Labor selbst besuchten: An den Wänden waren die alptraumhaften Ergebnisse fragwürdiger Experimente zu sehen. Besonders erschreckend: ein Männertorso, auf den der Kopf einer verstorbenen Frau genäht worden war.
FBI findet Leichenteile in Frankenstein-Labor in den USA
Als sei dieser Horror-Fund nicht schon entsetzlich genug, fanden die FBI-Ermittler noch weitere Leichenteile, darunter mehrere abgetrennte Köpfe, Arme und Beine sowie eine Tiefkühltruhe mit abgetrennten männlichen Genitalien. Den Ermittlern zufolge hatte das Institut Trauernden angeboten, verstorbene Verwandte abzuholen und für wissenschaftliche Zwecke als Körperspenden zu nutzen.
Familien von Verstorbenen verklagen Forschungslabor wegen Leichenschändung
Der schaurige Frankenstein-Fund in Arizona wird nun ein Nachspiel haben: Der "New York Post" zufolge kündigten etliche Hinterbliebene an, die fragwürdige Forschungseinrichtung verklagen zu wollen, da die Totenruhe gestört und die Verstorbenen nicht mit Respekt behandelt worden waren. Das Institut war den Ermittlern des FBI bereits wegen Verdacht auf Organhandel und Menschenhandel aufgefallen. Der einstige Inhaber des inzwischen geschlossenen Forschungslabors musste bereits eine einjährige Haftstrafe wegen illegaler Geschäfte absitzen und bekam eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 109.000 Euro aufgebrummt.
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loc/news.de
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