Schon wieder kam es zu einem tragischen Flugzeugunglück mit zwei Leichtflugzeugen: Die beiden Flieger stürzten in Lüneburg nach einer Kollision ab. Ein Pilot schaffte den Absprung per Fallschirm, der andere konnte notlanden.
Ein Segelflieger ist in Lüneburg nach der Kollision mit einem weiteren Segelflugzeug abgestürzt. Der Pilot habe sich per Fallschirm retten können, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Der Mann erlitt leichte Verletzungen.
Horror-Unfall in Lüneburg: Leichtflugzeuge kollidieren aus ungeklärter Ursache und stürzen ab
Der Pilot des anderen, ebenfalls beschädigten Flugzeugs habe notlanden können. Nach Angaben des Sprechers kam es in etwa 1.000 Metern Höhe über dem Stadtteil Moorfeld zu dem Zusammenstoß. Die Ursache war zunächst unklar.
Trümmerfeld nach Flugzeugabsturz - keine Todesopfer in Lüneburg
Das Trümmerfeld habe einen Radius von mehreren Kilometern, sagte ein Sprecher. Von den umherfliegenden Trümmern sei niemand verletzt worden. Es sei "viel Glück" im Spiel gewesen. Die Polizei sei dabei, die Wrackteile zu ordnen.
Das Segelflugzeug stürzte in einem Wohngebiet ab, das Wrack lag kopfüber teils in einem Vorgarten, teils auf der Straße. Sachschäden in dem Wohngebiet habe es ersten Erkenntnissen zufolge nicht gegeben.
Erst Tirol, dann Bruchsal: Flugzeugabstürze häufen sich
Auch in Bruchsal in Baden-Württemberg stürzte am Wochenende ein Flieger ab: Ein Kleinflugzeug krachte am Samstag zur Haupteinkaufszeit gegen die Fassade eines Baumarktes, drei Menschen starben. Kurz zuvor machte die Meldung von einem Flugzeugunglück in Tirol die Runde, als beim Absturz eines Kleinflugzeuges drei Menschen getötet wurden.
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loc/news.de/dpa
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