Ein Wasserpark soll seinen Besuchern Abkühlung und Freude bringen. Für einen jungen Briten endete ein Ausflug in einen spanischen Erlebnispark mit zwei gebrochenen Nackenwirbeln. Anscheinend wird er nie wieder gehen können.
Es sollte für David und Penny ein gemeinsamer Urlaub werden. Das britische Paar wollte die Zeit in Spanien verbringen. Sie hätten die Sonne genießen und den Aqualandia Park besuchen wollen, um sich dort abzukühlen. Doch im Park passierte das Schreckliche.
Das Wasser brach ihm das Genick
Auf der Wasserrutsche "Splash Slide" geschah dann der lebensverändernde Unfall. Mit einer Schaumstoffmatte unter den Knien stürzten sich hier die Spaß-Suchenden die steilen Rutschen hinunter. So auch David Briffaut (23), der seinen Urlaub gerade erst begonnen hatte.
Als er auf das Wasser trifft brechen zwei Nackenwirbel und er kann das Wasser nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Wenige Sekunden später wird er kaum bei Bewusstsein von den Rettungsschwimmern aus dem Wasser gezogen.
Urlaub endet auf der Intensivstation
Im Krankenhaus wird er an eine Atemmaschine angeschlossen. die Ärzte befürchten, dass er vom Brustkorb abwärts gelähmt bleiben wird. Grund dafür ist der Bruck der Halswirbel und der damit verbundene Schaden an den wichtigen Nervenbahnen. Die Eltern sagten dem Magazin "MailOnline", dass es für sie ein Alptraum sei. Vielleicht kann ihr Junge nie wieder gehen.
Schockierender für die Angehörigen ist aber dass die Attraktion weiterhin geöffnet bleibt. Doch müssen sie sich jetzt darauf vorbereiten, teure Umbauten an der eigenen Wohnung machen zu lassen, damit sie behindertengerecht ist. Wenn David aus dem spanischen Hospital in Alicante entlassen wird, erwartet die gesamte Familie ein vollkommen neues Leben.
luj/bua/news.de