Erstellt von Jan Ludwig - Uhr

Freizeitpark-Tragödie in Indien: Fahrgeschäft bricht bei Fahrt auseinander - 2 Tote!

In einem Freizeitpark im indischen Gujarat kam es zu einem tragischen Unglück, als die zentrale Achse eines Schaukelgeschäfts brach und die 31 Mitfahrenden in die Tiefe riss. Zwei Personen überlebten den Absturz nicht.

In Deutschland werden hohe Ansprüche an die Sicherheit von Fahrgeschäften gestellt. Hier übt die Feuerwehr in 60 Metern Höhe die Rettung von Fahrgästen. (Foto) Suche
In Deutschland werden hohe Ansprüche an die Sicherheit von Fahrgeschäften gestellt. Hier übt die Feuerwehr in 60 Metern Höhe die Rettung von Fahrgästen. Bild: picture-alliance / dpa/dpaweb

In Freizeitparks werden schwere Maschinen benutzt, um den Besuchern ein spannendes Erlebnis zu bieten. Um die Sicherheit zu gewähren, müssen diese immer wieder technisch kontrolliert werden. Trotzdem kann es vorkommen, dass Unfälle passieren - so wie jetzt in Gujarat in Indien, wie in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist. Dort schlug der ungetrübte Freizeitspaß im Freizeitpark "Balvatika Amusement Park" in eine Tragödie unbeschreiblichen Ausmaßes um.

Tragödie im Freizeitpark: Ungebremster Sturz aus sechs Metern Höhe

Als das übergroße Pendel, an dessen Ende eine Gondel befestigt war, auf 90 Grad ausgeschlagen hatte, brach der Pendelarm und die Gondel stürzte zu Boden. Die 31 Insassen des Fahrgeschäftes rasten ungebremst rund sechs Meter tief zu Boden.

Keiner der Mitfahrenden kam unverletzt davon, außerdem wurden umstehende Personen verletzt. Drei Menschen schweben nach dem Horror-Unfall in Lebensgefahr. Für zwei Männer (22 und 24) kam jede Hilfe zu spät, sie überlebten den Unfall nicht. Das Fahrgeschäft "Discovery" ist jetzt Ort einer polizeilichen Ermittlung.

Schwere Konsequenzen für die Betreiber von indischem Freizeitpark nach Unfall

Inzwischen haben die Behörden den Betreiber festgenommen. Gegen sie wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Außerdem wurden die Krankenhauskosten von der lokalen Stadtverwaltung übernommen.

Die Verantwortlichen müssen mit langjährigen Haftstrafen rechnen, wenn ihnen nachgewiesen wird, dass sie fahrlässig gehandelt haben und nicht alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten haben.

luj/loc/news.de

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