In dieser Woche sollen gleich zwei gewaltige Asteroiden an der Erde vorbeischrammen. Ein Weltuntergang wird zwar nicht befürchtet, dennoch behält sie die Nasa fest im Blick. Wann welcher vorbei fliegt, lesen Sie hier.
Bei einer Kollision könnten Asteroiden ganze Landstriche auf der Erde ausradieren. Zum Glück beobachtet die Nasa sämtliche Weltraumriesen, die unserer Erde gefährlich nah kommen können. In dieser Woche kommen zwei Gesteinsbrocken der Erde sehr nah. Jedoch gehe laut Nasa von selbigen keinerlei Gefahr für das Leben auf unserem Planeten aus.
Asteroid am 19. Juli 2019: Riesige Gesteinsbrocken in Erdnähe
Das "Center for Near Earth Object Studies" listet auf seiner Webseite sämtliche Asteroiden, deren Flugbahn dem blauen Planeten sehr nah kommen. Doch keine Sorge: Sehr nah ist dabei relativ. Als erdnah definiert die Nasa eine Entfernung von weniger als 3,84 Millionen Kilometer, also dem zehnfachen Mondabstand. Das ist immer noch weit genug weg. In dieser Woche sind die Asteroiden, die die Nasa beobachtet jedoch weiter entfernt.
Den Anfang macht der Asteroid 2019 NF1 am 17.07.2019. Er rauscht mit einem Durchmesser von 42 bis 94 Metern in einer Entfernung von 7,4 Millionen Kilometer an der Erde vorbei. Das entspricht dem 19,21-fachen Mondabstand. Seinen erdnächsten Punkt erreicht der Asteroid gegen 19.09 Uhr.
Asteroid 2019 NJ2 stattet der Erde am 19.07.2019 einen Besuch ab. Gegen 21.53 Uhr erreicht dieser Gesteinsbrocken Erdnähe. Mit einem Durchmesser von 28 bis 63 Metern ist er zwar nicht riesig, aber dennoch kann er bei einem Einschlag für massive Schäden sorgen. Angst muss die Menschheit allerdings nicht haben. Von keinem der drei Brocken geht eine Gefahr für die Erde aus. Er fliegt in einem Abstand von 5,1 Millionen Kilometern an der Erde vorbei.
Asteroiden-Einschlags auf der Erde! DAS wären die Folgen
Dabei wären die Folgen eines Einschlags katastrophal. 2013 zeigte die Explosion eines etwa 20 Meter großen Meteoriten über der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk, welche Zerstörungswut ein Asteroid haben kann. Rund 7.000 Gebäude wurden beschädigt, etwa 1.500 Menschen verletzt. Die Explosion soll die zerstörerische Kraft von 30 bis 40 Hiroshima-Atombomben gehabt haben. Es wird angenommen, dass es auch ein Asteroiden-Einschlag war, der den Dinosauriern vor Millionen Jahren den Garaus machte.
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bua/loc/news.de
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