Skia W. (4) verbrachte den Urlaub mit ihrer Familie in Hurghada südlich von Kairo. An der Poolanlage verunglückte das kleine Mädchen und ertrank. Nun beschuldigt die Mutter das Hotel, zu wenig Rettungsschwimmer eingesetzt zu haben.
Elisha Williams wollte mit ihrere Familie einen schönen Urlaub in Ägypten verbringen. Deswegen entschieden sie sich für das Seagull Beach Resort in Hurghada am Roten Meer. Womit sie nicht rechnete, war die Tragödie, die sich dort abspielen sollte.
Es dauerte nur eine Sekunde und zerstörte ihr Leben
Am malerischen Pool passierte das, was vielen Familien passiert. Nur für ein paar Sekunden verschwand die 4-Jährige aus den Augen ihrer Angehörigen. Über die genauen Details ist nicht viel bekannt, aber es ist anzunehmen, dass das kleine Mädchen am Pool ausrutschte und sich den Kopf anschlug, bevor sie im Wasser verschwand.
Ein Rettungsschwimmer versuchte noch, Skia zu retten. Er sprang ins Wasser zog die Bewusstlose heraus und begann die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Leider blieben die Versuche ohne Erfolg und es gelang nicht das Kind wieder ins Leben zurückzurufen.
Familie der Toten macht Hotel-Personal verantwortlich
Wer die Schuld an dem Unglück trägt ist fraglich. Die Familie jedoch ist sich sicher, dass nicht genug Rettungsschwimmer im Einsatz waren und diese auch nicht gut ausgebildet waren. So sagte die Mutter aus, dass der Rettungsschwimmer panisch geworden sei und so wichtige Zeit verging bis Lebensrettungsmaßnahmen eingeleitet wurden.
Das Hotel wiederum nimmt sein Personal in Schutz uns erwidert, dass erst die Nachlässigkeit bei der Aufsicht zu der Tragödie führen konnte. Das Personal sei gut ausgebildet und nehme seine Aufgaben sehr ernst. Der Vorfall könne nicht den Rettungsschwimmern angelastet werden.
luj/bua/news.de
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