Es ist das pure Grauen: Eine Frau lässt sich auf ein Date ein - und wird dann angeblich von einem Pärchen zerstückelt. Was trieb die Frau in die Arme ihrer mutmaßlichen Peiniger?
Es sind abscheuliche Taten, für die sich die beiden Angeklagten Aubrey T. und Bailey B. vor einem Gericht im US-amerikanischen Bundesstaat Nebraska derzeit verantworten müssen. Dem 52-Jährigen und seiner 25-jährigen Freundin wird vorgeworfen, die 24-jährige Sydney L. auf besonders grausame Weise ermordet zu haben. Darüber berichtet der britische "Mirror".
Sydney L. kehrt nach Tinder-Date nicht zurück
Demnach soll sich das Opfer zunächst auf ein Date mit dem 52-Jährigen eingelassen haben, den sie auf der Dating-App Tinder kennengelernt habe. Demnach habe Sydney L., die als Kassiererin gearbeitet habe, gegen eine Geldzahlung darin eingewilligt, an einem Videodreh teilzunehmen, bei dem ein ganz besonderer Fetisch gefilmt werden würde: Sex unter Atemnot (Sexuelle Asphyxie). Bei dem soll auch Bailey B. zugegen gewesen sein.
Angeklagte sollen Opfer in 14 Teile zerstückelt haben
Als die junge Frau nach ihrem Date nicht zurückkehrte, informierten die Eltern des Opfers die Behörden. Sie sollten die 24-Jährige nicht mehr lebend finden. Wie der "Mirror" schreibt, wurde Sydneys Körper einen knappen Monat nach ihrem Verschwinden völlig zerstückelt auf einem Feld bei Omaha im US-Bundesstaat Nebraska gefunden. Ihre Peiniger hatten Sydney dem Bericht zufolge in 14 Teile zerschnitten und in Müllsäcke gestopft.
Die Verhandlung läuft aktuell noch. Den Angeklagten droht im Falle einer Verurteilung die Todesstrafe.
rut/loc/news.de