In den USA muss sich ein Vater wegen Mordes vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, seinen Sohn nach einem verlorenen Videopiel totgeprügelt zu haben. Wie konnte das passieren?
Im US-Bundesstaat Kentucky kam es zu einem tödlichen Fall von Kindesmisshandlung. Der 26-jährige Anthony Trice soll seinen ein Monat alten Sohn totgeprügelt haben. Der Grund für die brutale Attacke: Der Mann hat beim Zocken verloren. Nun wurde er wegen Mordes angeklagt.
Hat der Vater den Controller mit Absicht auf sein Baby geworfen?
Wie der britische "Mirror" schreibt, soll der Vater ein Videospiel verloren und danach den Controller frustriert weggeworfen haben. Trice muss den Säugling am Kopf getroffen haben. Als er ihn in die Küche tragen wollte, sei das Kind auf den Boden gefallen. Dann habe er seinen Sohn hingesetzt und soll den Raum verlassen haben. Als er bemerkte, dass das Kind Hilfe brauche, habe er den Notdienst alarmiert. Doch die Verletzungen müssen gravierend gewesen sein. Im Krankenhaus starb das Baby.
Es ist unklar, ob der 26-Jährige seinen Sohn mit Absicht fallen ließ. Das müssen nun die Richter klären. Anthony Trice muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten.
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bua/fka/news.de
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