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Tornado in Rumänien: Im Video: Gigantische Superzelle schleudert Bus durch Luft

Es sind spektakuläre Aufnahmen, die am Dienstag in Rumänien gemacht wurden. Ein monströser Tornado schleudert einen Bus durch die Luft. Mehr als 12 Menschen werden dabei verletzt.

In Rumänien hat ein Tornado mehrere Menschen verletzt. (Symbolbild) (Foto) Suche
In Rumänien hat ein Tornado mehrere Menschen verletzt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/Matthew

Ein Tornado hat am Dienstag im Osten von Rumänien einen Reisebus erfasst und Dutzende Meter durch die Luft gewirbelt, ehe er auf ein Feld krachte. Von den 40 Insassen wurden dabei mindestens zwölf verletzt, vier von ihnen schwer, berichteten die Medien am späten Abend.

Tornado fegt durch Rumänien und fordert mehr als 12 Verletzte

Der Tornado verfehlte anschließend knapp das Dorf Dragalina, deckte jedoch nach Medienberichten einige Dächer ab und entwurzelte Bäume. Angesichts dieses für Rumänien ungewöhnlichen Wetterphänomens warnten Meteorologen vor möglichen weiteren Windhosen, vor allem in der Tiefebene.

Spektakuläre Aufnahmen! Video zeigt gigantische Superzelle

Mit welcher Kraft der Tornado, auch Superzelle genannt, durch Rumänien fegte machen zahlreiche in den sozialen Medien veröffentlichten Videos deutlich.

Was ist überhaupt ein Tornado?

Unter Tornados verstehen Wetterkundler des Deutschen Wetterdienstes eine Luftsäule mit Bodenkontakt, die um eine mehr oder weniger senkrecht orientierte Achse rotiert und sich dabei unter einer tiefen Wolkenbasis befindet. Weitere Voraussetzungen für das Entstehen sind laut DWD starke Temperaturgegensätze, aufsteigende Luft und vertikale Windscherung, also die Zunahme der Windgeschwindigkeit. Im Jahr 2018 hatte der DWD deutschlandweit 17 nachgewiesene Tornado-Ereignisse registriert, davon vier in NRW.

Die Dunkelziffer ist hoch, da Tornados nur durch Augenzeugen bestätigt werden können. Zudem entstehen sie unvorhersehbar innerhalb weniger Minuten und sind oft ebenso schnell vorüber. Jeder Tornado ist gefährlich: Es kann dabei immer Todesopfer geben, warnen die Experten.

/news.de/dpa

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