In einer Mutter-Kind-Einrichtung in Unna soll eine Frau in der Nacht zum Montag ihr eigenes Kind getötet und anschließend das Zimmer in Brand gesteckt haben. Laut Medieninformationen war die Frau wegen Überforderung in Behandlung.
Drama in Nordrhein-Westfalen! In einer Mutter-Kind-Einrichtung in Unna kam ein junges Mädchen offenbar durch die Hand ihrer Mutter ums Leben. Anschließend versuchte sich die Frau selbst umzubringen. Die Polizei geht von einer Verzweiflungstat aus.
Horror-Tat in Unna! Mutter tötet Tochter (6) und legt Feuer
Wie "Bild" online berichtet, soll sich die 39-jährige Frau in der Nacht zum Montag mit ihrem Kind in einem Raum einer Mutter-Kind-Einrichtung in Unna-Königsborn eingeschlossen und ihre sechsjährige Tochter im Anschluss getötet haben. Dann legte sie ein Feuer, um sich offenbar selbst das Leben zu nehmen. Rettungskräften gelang es, die schwerverletzte Frau aus den Flammen zu retten. Sie schwebte am Montag noch in Lebensgefahr.
Verzweiflungstat? Mutter war wegen Überforderung in Behandlung
"Wir gehen nach bisherigem Stand der Ermittlungen davon aus, dass sie in suizidaler Absicht in dem abgeschlossenen Zimmer Feuer gelegt hat", zitiert "Bild" den Staatsanwalt Henner Kruse. Laut "Bild" war die Frau offenbar in psychiatrischer Behandlung und lebte zuletzt gemeinsam mit ihrem Kind in der betreuten Einrichtung. Der Staatsanwalt vermutet, dass sie offenbar befürchtet habe, dass ihr Kind in eine andere Wohngruppe versetzt und sie so von ihrer Tochter getrennt würde. Eine Obduktion soll nun die Todesursache des Kindes klären.
Mutter tötet Kind und stirbt an schweren Brandverletzungen
Eine Mutter, die ihre kleine Tochter erstickt und im verschlossenen Zimmer Feuer gelegt haben soll, ist ihren schweren Brandverletzungen erlegen. Die 39-Jährige sei in der Nacht gestorben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund am Dienstag. Die Frau soll vor dem Brand in einer Mutter-Kind-Einrichtung in Unna in der Nacht zu Montag ihre sechsjährige Tochter getötet und dann Feuer gelegt haben, um sich umzubringen.
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jat/sba/news.de
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