In Mexiko entführten Verbrecher eine junge Mutter und verlangten ein Lösegeld. Weil der vermeintlich reiche Ehemann der Frau dieser Forderung nicht schnell genug nachkam, fiel die Reaktion der Entführer sehr drastisch aus.
Als Susana C. vor einer Woche ihre Kinder bei einer Freundin im mexikanischen Coatzacoalcos abholen wollte, wurde sie just in dem Moment von Fremden entführt, als sie die Klingel des Hauses betätigte. Die Entführer zerrten die Frau in ein Auto und fuhren mit ihr davon. Obwohl eine Überwachungskamera eines Nachbarn alles aufzeichnete, konnten die Entführer nicht ausfindig gemacht werden.
Entführer schneiden Mutter den Kopf ab und stecken ihn in einen Müllbeutel
Die Entführer forderten von Susanas Mann ein Lösegeld von vier Millionen Pesos (etwa 184.000 Euro), wie in der britischen "Metro" zu lesen ist. Anscheinend hat sich ihr Mann, Inhaber eines Aluminiumunternehmens, aber nicht so verhalten, wie es sich die Verbrecher erhofft hatten. Wo an dieser Stelle in Filmen gerne mal Körperteile versendet werden, um Familienangehörige zum schnellen Bezahlen zu bewegen, fiel die Reaktion von Susanas Entführern deutlich harscher aus.
Die Entführer schnitten der Mutter den Kopf ab, steckten ihn in einen Müllbeutel und fügten eine kurze Nachricht bei, in der dem Mann von Susanna alle Schuld zugewiesen wurde. Susana sei nur tot, weil ihr Mann "herumgespielt" und nicht bezahlt habe.
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pap/loc/news.de