In Schottland steht ein 16-Jähriger vor Gericht, der eine Sechsjährige brutal missbraucht und sie danach umgebracht haben soll. Bei der Verhandlung kommen verstörende Details ans Licht...
Einem 16-Jährigem Schotten wird vorgeworfen, das sechsjährige Mädchen Alesha MacPhail aus dem Haus ihres Vaters und ihrer Großeltern entführt, es vergewaltigt und danach umgebracht zu haben. Wie "Metro" berichtet, habe er sich hernach alle Mühe gegeben, eventuelle Beweise zu verbergen.
Mädchen (6) stirbt nach gewaltsamen Missbrauch durch 16-Jährigen an fast 120 Verletzungen
Im aktuell laufenden Mordverfahren erklärte ein Pathologe, dass die Todesursache erheblicher Druck auf Nacken und Gesicht des Mädchens gewesen sei. Das Schockierende: Im Genitalbereich des kleinen Mädchens habe der Pathologe 117 separate Verletzungen nachweisen können – was er in diesem Ausmaß noch nie erlebt habe. Dabei seien die meisten Verletzungen durch die Beschaffenheit des Untergrundes verursacht worden, auf dem der 16-Jährige die kleine Alesha vergewaltigt habe. Andere, etwa tiefe Risse im Genitalbereich, seien eindeutig auf eine mit aller Kraft herbeigeführte Penetration zurückzuführen.
Beging der schottische Angeklagte den schockierenden Mord unter Einfluss von Alkohol?
Als die Leiche des Mädchens in einem Waldgebiet auf der Isle of Bute gefunden wurde, sichtete die Mutter des angeklagten nach Anfrage durch die Behörden Videomaterial der Überwachungskamera ihres Hauses auf Hinweise. Dabei bemerkte sie seltsame Aktivitäten ihres Jungen, die dieser nicht erklären konnte. Die Mutter sagte zudem aus, dass ihr Sohn am Tag des Mordes schon früh mit Freunden getrunken habe. Videomaterial von Nachbarn zeigte dann den Jungen, wie er etwas trug, aus dem Füße herauszuragen schienen.
Der Verteidiger des Jungen machte während des Prozesses mit einer besonderen Strategie von sich reden: Er beschuldigte die Freundin von Aleshas Vater, das Mädchen umgebracht zu haben...
Das Verfahren läuft noch.
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pap/news.de
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