Ein 43 Jahre alter Mann wurde beinahe von zwei Staffordshire Terriern tot gebissen. Weil er um sein Leben fürchtete, ließ das Kampfhundopfer zu, dass die Hunde sein Bein zerfleischten.
James Nicol wollte nur einen Freund besuchen, als sich die brutale Attacke ereignete. Wie der "Mirror" berichtet, war der 43-Jährige in der Annahme, die zwei Staffordshire Terrier wären - wie sonst auch - im Bad weggesperrt. Doch kaum, dass er, ohne vorher zu klopfen, die Eingangstür passiert hatte, stürzten sich die zwei Kampfhunde auf ihn.
43-Jähriger lässt sich von Kampfhunden zerfleischen
"Sie rannten direkt auf mich zu und ich musste meine Kehle und mein Gesicht schützen. Also schnappte ich mir den Teppich und bedeckte damit mein Gesicht. Ich hatte keine Chance und musste zulassen, dass sie mein linkes Bein in Stücke reißen. Ich dachte, ich würde sterben", so der Familienvater gegenüber dem "Mirror". "Der Schmerz war unbeschreiblich."
Nach Hundeattacke: Engländer könnte für immer entstellt sein
Der 43-Jährige schaffte es, aus dem Haus zu kriechen und den Notruf zu wählen. Seit der Attacke sind zehn Tage vergangen und der Engländer liegt noch immer im Krankenhaus. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er ein Leben lang entstellt sein wird. Die Ärzte haben während der Operation Haut von Nicols Oberschenkel entnommen und auf die zerfleischten Bereiche seines Unterschenkels transplantiert.
Zum Glück war sein Sohn nicht bei ihm
Bis er sein Bein wieder belasten kann, wird es noch eine Weile dauern. Zudem werde sich der 43-Jährige laut "Mirror" einer Physiotherapie unterziehen müssen. "Ich könnte permanent entstellt sein. Doch bisher haben die plastischen Chirurgen gute Arbeit geleistet." Glücklicherweise war Nicols Sohn nicht dabei, als er seinen Freund besuchen wollte. "Er hätte keine Chance gehabt."
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fka/loc/news.de
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