Eine Mutter muss für zehn Jahre ins Gefängnis, weil sie ihr Baby elendig verhungern ließ. Zum Zeitpunkt seines Todes war ihr Sohn zwei Monate alt und wog weniger, als bei seiner Geburt.
Wie kann eine Mutter ihrem unschuldigen Baby nur so etwas antun? Angel Poole muss für zehn Jahre ins Gefängnis, weil sie ihren Sohn elendig verhungern ließ. Laut einem aktuellen Bericht der britischen "Daily Mail" wogJudah Wessels, so der Name des Kindes, während seines Todes weniger als zur Geburt. Gerade einmal 2.300 Gramm soll er auf die Waage gebracht haben.
Horror-Mutter lässt Baby elendig verhungern
Ereignet hatte sich die grausame Tragödie bereits im Jahre 2016. Normalerweise wiegen Babys mit zwei Monaten etwa 4.600 Gramm, nicht so der kleine Judah. Damit hat der Säugling sogar sein Geburtsgewicht von 2.500 Gramm unterboten.
Baby wog weniger als zu seiner Geburt
Dabei sah zu Beginn alles noch ganz normal aus. Acht Tage nach seiner Geburt wurde Judah noch einmal den Ärzten vorgestellt. Er hatte sich sehr gut entwickelt und es gab zu diesem Zeitpunkt keinen Grund zur Sorge. Allerdings ließ die junge Mutter weitere Arzttermine sausen. Der Polizei erklärte sie später, sie sei einfach nicht dazu gekommen.
Unterernährt und dehydriert! Mutter lässt Baby sterben
Wochen nach Judahs Geburt rief Poole schließlich den Notruf. Ihr Sohn bekomme keine Luft mehr, sie bräuchte dringend Hilfe. Die Notärzte eilten schnellstmöglich herbei, doch im Krankenhaus konnte nur noch der Tod des Kindes festgestellt werden. Bei der Autopsie fanden die Gerichtsmediziner heraus, dass Judah an Unterernährung und Dehydrierung gestorben ist. In seinem sehr kurzen Leben musste er demnach unwahrscheinlich leiden.
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fka/bua/news.de
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