Als Archäologen in den kaukasischen Bergen Ausgrabungen anstellten, stieß das Forscherteam auf ein Skelett. Doch bei näherer Betrachtung tun sich Rätsel auf: Sind das die sterblichen Überreste einer außerirdischen Kreatur?
Bei archäologischen Ausgrabungen stoßen Forscher immer wieder auf rätselhafte Funde aus längst vergangener Zeit, die über das Leben unserer Vorfahren Zeugnis ablegen. Was allerdings den Archäologen, die im Kaukasusgebirge eine Bodenuntersuchung durchführten, bei einer Grabung in die Hände fiel, könnte mit Leben auf der Erde nicht viel gemein haben.
Archäologen graben vermeintlichen Alien-Schädel in Russland aus
Wie aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist, stieß die Forschergruppe bei Ausgrabungen rund 130 Kilometer von der russischen Stadt Nasran entfernt nämlich auf ein mysteriöses Skelett. Zwar verfügte das neben Waffen, Schmuck und Keramik bestattete Knochengerüst über Armknochen und Rippen und glich damit einem menschlichen Skelett, doch der Schädel ließ die Forscher erschauern. Der knöcherne Kopf war nämlich komplett deformiert und ähnelte lediglich in punkto Gesichtsknochen einem menschlichen Schädel. Der unheimliche Verdacht: Wurde hier im Nordkaukasus das Knochengerüst eines Aliens ausgegraben?
DAS steckt hinter dem Rätsel um den deformierten Alien-Schädel
Fans des Übersinnlichen, die angesichts dieser These zum finalen Beweis der Existenz außerirdischen Lebens bereits aus dem Häuschen sind, sollten sich jedoch nicht zu früh freuen. Das Forscherteam nahm das vermeintliche Alien-Skelett samt Eierkopf genauer unter die Lupe und kam zu dem Schluss, dass die sterblichen Überreste menschlich sind und offenbar in der Bronzezeit (rund 2200 bis 800 vor Christus) bestattet wurden.
Alien-Schädel entpuppt sich als Menschenknochen
Die Knochen stammen den Untersuchungen zufolge von einer Frau, deren Kopf den Theorien der Forscher zufolge durch korrektive Eingriffe in seiner Form verändert wurde. Offenbar galt ein länglicher Schädel in der Bronzezeit als Schönheitsideal und Erkennungsmerkmal der Reichen und Schönen - vermutlich wurden die Schädelknochen der Frau bereits in frühester Kindheit mittels Metallringen oder Bandagen in Form gepresst. Ähnliche Praktiken kennen Altertumsforscher von den Völkern der Hunnen oder der Alanen.
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loc/sba/news.de
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