Erstellt von Pierre Pawlik - Uhr

Ungewöhnliche Rettungsaktion in Australien: Schlangen-Angriff! DAMIT retteten Eltern ihren Sohn

In Australien versuchte ein 3-Meter-Python sich einen 14-Jährigen einzuverleiben. Die Eltern versuchen alles, die Schlange von ihrem Kind zu trennen. Was am Ende hilft, erfahren Sie hier.

Ein Python wurde mit ungewöhnlichen Mitteln vom Verzehr eines Jungen abgehalten. (Symbolbild) (Foto) Suche
Ein Python wurde mit ungewöhnlichen Mitteln vom Verzehr eines Jungen abgehalten. (Symbolbild) Bild: dpa

Mit einer Plastik-Sparbüchse in Form eines Schnabeltiers hat das australische Elternpaar Emma und Neville Jackson seinen 14 Jahre alten Sohn Ryan vor einem Python gerettet. Die Besitzer einer Farm in Australiens einsamen Nordosten nahe der Gemeinde Weipa wurden nachts durch Schreie wach, wie der TV-Sender ABC am Donnerstag berichtete. In Ryans Zimmer entdeckten sie eine drei Meter lange Schlange, die sich um seinen rechtenArm gewickelt und ihre Zähne bereits in seine Hand gebohrt hatte.

Eltern retten Sohn mit Plastik-Sparbüchse vor Python

"Die hat versucht, seine Hand zu fressen", berichtete die Mutter im Fernsehen. "Je mehr wir versucht haben, sie loszureißen, desto tiefer hat sie die Zähne in ihn reingebohrt." Schließlich schnappte sich Emma Neville das Plastiktier, das als Sparbüchse diente, und steckte es ihm ins Maul. Ihr Mann versuchte zugleich, den Kopf der Schlange nach hinten zu biegen. Nach zehnminütigem Kampf hatten sie schließlich Erfolg: Der Python ließ von ihrem Sohn ab.

Glück im Unglück: Biss der Schlange ist ungiftig

Der Junge wurde vom Notarzt behandelt und ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen. Trotz der Bisswunde geht es ihm inzwischen wieder gut. Bei der Schlange handelte es sich um einen sogenannten Amethyst-Python. Die Bisse von Pythons sind nicht giftig. Sie erwürgen ihre Opfer und fressen sie dann auf.

Die Mutter sagte: "Wir haben unseren Kindern beigebracht, dass sie vor Schlangen keine Angst haben sollen. Aber diese war hungrig und aggressiv. Die wollte nicht loslassen." Ryan meinte nach seiner Entlassung: "Ich mache jetzt nichts anders als zuvor - außer, dass ich mein Zimmer sehr genau anschaue, bevor ich schlafen gehe."

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pap/fka/news.de/dpa

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