Heftiges Unwetter auf Teneriffa. Ein Sturm wütet, riesige Wellen überfluten die Kanaren-Insel. Eine Monster-Welle zerstörte Apartmentblöcke in Mesa del Mar. Auch Restaurants und Bars sind betroffen. Dutzende Urlauber mussten evakuiert werden.
Schwere Unwetter mit Riesenwellen von bis zu sechs Metern Höhe haben am Wochenende auf den Kanarischen Inseln zu Verwüstungen geführt. Die Kanaren-Insel Teneriffa wird derzeit von heftigen Stürmen heimgesucht. Diese führen zu Überschwemmungen, Hochwasser und riesigen Wellen. Wie der "Mirror" berichtet, zerstörten die großen Wellen in der beliebten Touristenstadt Mesa del Mar den dritten Stock eines Wohnblocks komplett. Die Balkone an den Apartments wurden durch die Wellen abgerissen. Insgesamt 65 Wohnungen mussten evakuiert werden.
Unwetter auf Teneriffa! Kanaren-Insel von Monster-Welle überflutet
Alvaro Davila, Bürgermeister der Gemeinde Tacoronte, zu der Mesa del Mar gehört, erklärte gegenüber dem "Mirror", dass das bisher niemand verletzt worden sei. Betroffen sei von den heftigen Unwettern vor allem der Norden Teneriffas.
Wellen zerstören Balkone und Restaurant-Fenster auf Teneriffa
Im Ferienort Adeje sollen Wellen außerdem die Fenster eines Hotelrestaurants durchbrochen haben. 12 Restaurants, Bars und Shops wurden laut "The Sun" beschädigt. Auch hier soll laut "Mirror" glücklicherweise niemand verletzt worden sein. Der Sturm sei so stark gewesen, dass zunächst von seismischen Aktivitäten ausgegangen wurde.
Auch über Katalonien gingen heftige Regenfälle nieder. In Navata in der Provinz Girona seien 170 Liter pro Quadratmeter gemessen worden, hieß es. Über Verletzte oder Tote wurde zunächst nichts bekannt.
Urlauber auf Teneriffa in Sicherheit gebracht, Schulen geschlossen
Die Schulen in insgesamt 20 Regionen,darunter die Ferienorte an der Costa Blanca in Javea und Denia, blieben aufgrund der heftigen Unwetter geschlossen.
Ola arrancando barandas en balcones en el Marisol de Mesa del mar, Tenerife #FMACANARIAS pic.twitter.com/4gdWSnDNvq
— Nelson J. Acosta ???? (@NelsonAcosta80) 18. November 2018
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fka/loc/news.de/dpa
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