Dramatische Szenen bei einer Stierhatz im spanischen Madrid: Ein Stier spießt den Torero Rubén Pinar im Schritt auf. Verstörende Bilder zeigen die blutige Attacke.
Es ist ein abscheuliches Spektakel, das alljährlich für Schlagzeilen sorgt: die traditionelle Stierkampf in Spanien. Jahr für Jahr ereignen sich immer wieder gefährliche oder gar tödliche Zwischenfälle bei dem umstrittenen Ritual des Opferkultes. So geschehen auch im spanischen Madrid.
Blutige Stierhatz in Madrid: Stier spießt Torero im Schritt auf
Dort ereigneten sich laut "Daily Mail" schreckliche Szenen. Trotz starker Verletzungen hatte ein Bulle den MatadorRubén Pinar mit seinen Hörnern am Oberschenkel erwischt, was den Stierkämpfer beinahe seine Männlichkeit kostete. Hilflos in der Luft hängend, wirbelte das Tier den Mann wild durch die Luft. Bilder der britischen "Daily Mail" zeigen die blutige Attacke.
Sie sehen den Tweet nicht? Dann hier entlang.PARTES MÉDICOS de Rubén Pinar y José Antonio Prestel... en https://t.co/nFB6kb4NGK pic.twitter.com/NIg2evrQPT
— Por el pitón derecho (@pitonderecho) 12. Oktober 2018
Ebenfalls stark blutend stürzte der Torero schließlich zu Boden. Aufgeben wollte Pinar aber dennoch nicht. Stattdessen kämpfte er tapfer bis zum bitteren Ende. Erst nach dem Kampf wurde Rubén Pinar schließlich ins Krankenhaus gebracht. Dem Bericht nach wurde der Stierkämpfer noch am Abend operiert. Über seinen Zustand ist bislang nichts bekannt.
Stier skalpiert Torero bei Stierkampf in Spanien
Es ist nicht der erste blutige Zwischenfall bei einer Stierhatz. Erst Mitte September skalpierte ein Stier einen einäugigen Torero. Das Tier warf den Mann um, bohrte sein Horn in seinen Kopf und hinterließ eine klaffende, 20 Zentimeter große Wunde. Der Matador blieb bei der Attacke bei völligem Bewusstsein.
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sba/news.de