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Tödlicher Kollegen-Streich: Vorgesetzter pumpt Arbeiter mit Druckluft auf - tot!

Es sollte ein harmloses Herumalbern am Arbeitsplatz werden, doch ein Angestellter in einer Metallfabrik bezahlte den Jux mit seinem Leben. Sein Vorgesetzter hatte dem Mann eine Druckluftpistole in den Hintern gesteckt und ihn damit tödlich verletzt.

Die arglose Spielerei mit einer Druckluftpistole endete für einen indischen Fabrikarbeiter tödlich (Symbolbild). (Foto) Suche
Die arglose Spielerei mit einer Druckluftpistole endete für einen indischen Fabrikarbeiter tödlich (Symbolbild). Bild: Fotolia / Superingo

Arbeitssicherheit ist in jedem Arbeitsumfeld oberstes Gebot - welche Folgen es haben kann, mit Gerätschaften leichtsinnig umzugehen, zeigt ein aktueller Fall aus Indien. Dort wurde nämlich aus einem vermeintlich harmlosen Streich in einer Metallfabrik in Kolhapur im indischen Bundesstaat Maharashtra eine tödliche Tragödie.

Kollegen-Scherz mit Druckluft wird zum tödlichen Arbeitsunfall

Anfang September, so schreibt es die britische "Metro", soll sich das Unglück in der metallverarbeitenden Fabrik ereignet haben. Wie es Videoaufnahmen der Überwachungskamera belegen, sollen der Arbeiter Aditya Jadhav und sein Vorgesetzter Rakesh Wagmore im Fabrikgebäude herumgealbert haben. Zunächst soll der Boss seinem Untergebenen mit einer Druckluftpistole in den Rücken und Nacken gepustet haben, bevor ein folgenschwerer Entschluss in dem Mann reifte - er steckte seinem Kollegen das Arbeitsgerät kurzerhand in den Hintern und ließ die Druckluft entweichen.

Eingeweide zerfetzt! Inder stirbt wegen Druckluftpistole im Po

Was wie ein harmloser Ulk klingt, hatte für Aditya Jadhav horrende Folgen. Der indische Arbeiter sank - offenbar bewusstlos vor Schmerzen - zu Boden, auf den Überwachungsaufnahmen ist zu sehen, wie der Vorgesetzte seinen taumelnden Kollegen ungläubig ansieht. Erst langsam schien es Rakesh Wagmore zu dämmern, welche Ausmaße sein Handeln hatte. Offenbar sorgte die achtlose Spielerei mit dem Druckluftgerät dafür, dass die Eingeweide des Arbeiters regelrecht zerfetzt wurden - ein ähnlicher "Arbeitsunfall" machte kürzlich in Japan Schlagzeilen.

Vorgesetzter auf der Flucht nach Fabrik-Tod von Kollege

Der indische Fabrikarbeiter wurde nach dem Zwischenfall, so schreibt es die "Metro", in ein Krankenhaus gebracht, doch die Ärzte konnten dem Mann nicht mehr helfen. Die Gedärme des Mannes war durch die Drucklufteinwirkung schwer verletzt worden, der Arbeiter starb wenig später. Jetzt ermittelt die Polizei zu den genauen Umständen des Unfalls, doch der mutmaßliche Täter Rakesh Wagmore soll sich kurz nach dem Tod seines Kollegen aus dem Staub gemacht haben.

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/jat/news.de

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