Nach dem Tod von zwei Touristen in einer ägyptischen Ferienanlage ist offenbar ein weiterer Junge an einer lebensbedrohlichen Infektion erkrankt. Droht der Region jetzt eine Epidemie?
Die Serie der mysteriösen Erkrankungen in einer ägyptischen Ferienanlage reißt nicht ab. Nach dem Tod von zwei britischen Touristen ist nun offenbar ein Siebenjähriger Opfer einer schweren Lebensmittelvergiftung geworden.
Horror im Ägypten-Urlaub! Junge erleidet Schlaganfall nach Lebensmittelvergiftung
Wie die "Daily Mail" berichtet, war der siebenjährige Luay mit seinen Eltern in der 5-Sterne-Hotelanlage Tia Heights in Hurghada im Urlaub, als er sich plötzlich eine Lebensmittelvergiftung zuzog. Durch die Salmonellen-Infektion musste er drei Wochen auf der Intensivstation verbringen, nachdem er durch die Bakterien zunächst eine Sepsis entwickelte und später sogar einen Schlaganfall erlitt.
Ehepaar stirbt unter mysteriösen Umständen im Ägypten-Urlaub
Schon vor wenigen Wochen gab es in der Region zwei weitere schreckliche Todesfälle. Ein britisches Ehepaar starb, nachdem es sich in einem nahegelegenen Ferien-Ressort offenbar mit E-coli-Bakterien infiziert hatte. Vorsorglich brachte der Reiseveranstalter Thomas Cook seine Gäste daraufhin in anderen Hotels unter. Laut Medienberichten soll es in der Anlage erhebliche Probleme mit der Hygiene gegeben haben.
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jat/sba/news.de
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