Um indische Baustellen sollte man lieber einen großen Bogen machen. Sonst wird man gleich mit verbaut. Ein schlafender Hund wusste von dieser "Regel" nichts. Die Folgen waren dramatisch.
In der indischen Stadt Agra wird einem Hund ein kleines Nickerchen zum tödlichen Verhängnis, weil Bauarbeiter eine Straße einfach über ihn hinweg bauen.
Hund verendet qualvoll unter brütend heißem Asphalt
Anstatt das schlafende Tier zu wecken und weg zu scheuchen, wurde es laut Zeugenaussagen zunächst teilweise mit brütend heißem Asphalt übergossen und dann im Todeskampf von der anrollenden Straßenwalze getötet. Trotz ersten Protesten einiger Anwohner hätten sich die Arbeiter geweigert, das soeben geflickte Stück Straße wieder aufzubrechen und das tote Tier zu entfernen.
Bauarbeiter haben nicht einmal den Anstand, das tote Tier zu entfernen
Stattdessen wurde das tote Tier einfach als Bestandteil der Straße zurückgelassen. Laut der "Daily Mail" versammelten sich daraufhin Anwohner und Tierschützer, um gegen die unmenschliche Tat zu protestieren. Die für Straßenbauarbeiten zuständige örtliche Behörde schob die Schuld aber direkt weit von sich und machte die für den Auftrag verpflichtete Privatfirma verantwortlich.
Nachdem die Demonstranten sich sogar genötigt sahen, Baumaschinen der noch immer vor Ort tätigen Firma zu "besetzen", gab ein hochrangiger Vertreter der Firma klein bei. Er verurteilte die unmenschliche Tat und ließ den Hund mit einem Bagger aus dem Asphalt herausbrechen. Wer braucht schon Menschlichkeit, wenn er Straßen haben kann...
Sie können den eingebetteten Tweet nicht sehen? Drogenschmuggel in den USA - Widerlich! Tierarzt versteckt Heroin in Welpen-BäuchenConstruction workers in India build a STREET over a sleeping dog that dies in agony after being covered in tar https://t.co/7Ab38Yw4Sy
— Daily Mail Online (@MailOnline) 15. Juni 2018
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pap/jat/news.de
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