Die Polizei kommt nicht zur Ruhe. Nach den Korruptionsvorwürfen der Berliner Polizei hat nun das Ausbildungszentrum Eschwege ein Problem. Ein junger Polizeianwärter soll vergewaltigt worden sein.
Das Ausbildungszentrum der Polizei in Eschwege sieht sich derzeit schweren Vorwürfen ausgesetzt. Ein junger Anwärter soll von seinen Mitbewohnern mit einer Flasche vergewaltigt worden sein.
Polizeianwärter in Eschwege vergewaltigt
Bereits im Februar soll sich die abscheuliche Tat ereignet haben. In der Drei-Mann-Unterkunft der angehenden Polizisten sollen zwei Anwärter aktiv an der Vergewaltigung beteilgt gewesen sein, der dritte Täter soll lediglich die Flasche gereicht haben. Während der brutalen Vergewaltigung soll auch eine vierte Person im Zimmer gewesen sein, die aber Handyvideos schaute und nicht in das Verbrechen eingriff, schreibt die "Bild".
Täter müssen vor Gericht
Das Opfer, das noch minderjährig ist, wird derzeit von Psychologen betreut. Unmittelbar nach der Vergewaltigung wurden die Eltern des jungen Mannes informiert. Die Beschuldigten müssen sich demnächst in einem Gerichtsverfahren dafür verantworten, außerdem sind sie von der weiteren Ausbildung entbunden worden. Das Opfer hingegen setzt seine Ausbildung in der Polizeischule in Eschwege fort.
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koj/loc/news.de
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