Gab es einmal Leben auf dem Mars? Diese Frage beschäftigt nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Verschwörungstheoretiker. Die neueste These: Hat ein Atomkrieg das Leben auf dem roten Planeten ausgelöscht?
Der Mars zählt zu den erdähnlichen Planeten. Forscher vermuten, dass es daher einmal Leben auf dem roten Planeten gegeben haben könnte. Bisher haben sie dafür allerdings keine Beweise. Der Mars-Rover ist derzeit auf Erkundungstour auf unserem Nachbarn im Weltall. Immer wieder schickt er Fotos zur Erde. Nicht nur Astrophysikern geben die Aufnahmen Aufschluss, sondern auch Verschwörungsliebhabern liefern sie neues Material für bizarre Theorien.
Experte behauptete: Mars-Aliens wurden durch Atomkrieg vernichtet
Ein Verschwörungstheoretiker behauptet, dass das Leben auf dem Mars durch einen atomaren Krieg vollständig ausgelöscht wurde. "Der Mars weist Anzeichen von Vernarbung auf, die nur durch einen nuklearen Einschlag entstehen konnten", heißt es in einem Video. Doch damit nicht genug: Der Atomkrieg auf dem Mars könnte laut Meinung des Experten noch gar nicht beendet sein. "Wer sagt denn, dass der Krieg uralt ist? Er hätte vor kurzem passieren können, er könnte vor 100 Jahren oder vor 50 Jahren passiert sein. Der Krieg könnte sogar noch weitergehen", geht seine Theorie weiter.
Nasa zeigt spektakuläre Mars-Aufnahmen
Im Video zeigt der Verschwörungstheoretiker dann Nasa-Fotos von der Marsoberfläche und weist auf Bereiche, die an menschliche Gesichter erinnern. Doch der britische "Daily Star" hält dagegen: Denn vor wenigen Tagen ist ein Video des Nasa Mars Reconnaissance Orbiter aufgetaucht. Es zeigt hochauflösendes Material vom roten Planeten. Normalerweise gibt es nur unscharfe Bilder, die reichlich Platz für Spekulationen lassen.
Lesen Sie auch diese irre Theorie: Verschanzen sich Aliens und Nazis am Südpol?
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/kad/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.