Mehrere Sechst- und Siebtklässler verschiedener Schulen haben im bayrischen Regensburg einen Porno gedreht, in dem sie selbst mitspielen und diesen über die sozialen Medien verbreitet. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Wie die "Mittelbayerische Zeitung" berichtet, haben mehrere Schüler der sechsten und siebten Klassen ein Video mit pornografischem Inhalt verbreitet. Das Schockierende: Offenbar haben die minderjährigen Kinder das Video nicht nur selbst gedreht; sie gehören auch zu den Akteuren des Pornos.
Regensburger Schüler drehen und verbreiten eigenen Porno - Kripo ermittelt
Stadtsprecherin Juliane von Roenne-Styra bestätigte den Vorfall gegenüber der Zeitung. An die Eltern sei ein Brief verschickt worden mit dem Inhalt: "Aktuell ist in den sechsten und siebten Klassen mehrerer Schulen in Regensburg ein Video in Umlauf, das kinderpornografische Handlungen zeigt". Da es sich bei den im Video, das über soziale Netzwerke wie WhatsApp und Instagram geteilt worden sei, zu sehenden Darstellern um Minderjährige handelt, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Außerdem werden die Eltern gebeten, "über das Geschehene zu sprechen und gegebenenfalls das Video von den Smartphones zu löschen".
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kns/news.de
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