Manche Menschen empfinden die höchste Lust, wenn es so richtig brenzlig wird. Leider kann das auch ordentlich in die Hose gehen, wie folgende Fetisch-Unfälle zeigen.
Wer einen Fetisch hat, empfindet sexuelle Erregung da, wo der Otto-Normal-Verbraucher die Nase rümpft. Fuß-Fetischisten zum Beispiel können schönen Knöcheln und Zehen doch so einiges abgewinnen, während andere im Bett lieber gleich die Socken anbehalten. Der Fuß-Fetisch ist aber sicherlich noch einer der harmloseren. Zumindest scheint die Unfallgefahr doch äußerst gering. Anders erging es den folgenden Fetischisten.
60-Jähriger erleidet Kollaps im Sado-Maso-Club
Sado-Maso ist nichts für Weicheier. Doch nicht nur das! Praktizierende sollten auch körperlich fit sein, denn sonst kann das Lustspiel schnell zum Kampf auf Leben und Tod werden. Das musste auch ein 60-Jähriger aus Hamburg am eigenen Leibe erfahren, als er seinen Sado-Maso-Stammclub besuchte. Der Sado-Maso-Fetischist kollabierte im sogenannten Klinikraum (ausgerechnet!). Der Club rief vorbildlich den Notarzt, doch leider war das Treppenhaus zu schmal. Also musste die Feuerwehr gerufen werden, die den Patienten schließlich über eine Feuerleiter rettete. Der 60-Jährige konnte danach in ein Krankenhaus gebracht werden und überlebte.
Domina erwürgt aus Versehen Freier
Eine Wiener Domina fand schnöden 08/15-Sex in Missionarstellung sterbenslangweilig. SM sei ihr Fetisch, sagte sie. Dennoch sei es wichtig "Tabus einzuhalten und vorab Grenzen zu definieren", sagte sie der Webseite "krone.at". Ihr Handwerk habe sie mit "Übungssklaven" erlernt, die sie vor allem über Annoncen fand. "Einer davon war auch im Krankenhaus tätig und hat mir sehr viel erklärt und gezeigt." Eine besonders aufmerksame Schülerin scheint sie jedoch nicht gewesen zu sein.
Die Domina hatte einen 45-jährigen Freier mit einem Schuhband zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Auf dessen eigenen Wunsch, wie die 38-Jährige behauptet. Danach sackte der Mann in eine vorbereitete Schlinge - und starb. Die Domina wurde vom Wiener Landgerichtwegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu einer zweijährigen Haft, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde, verurteilt.
Transgender-Frau Zoe O'Brien stranguliert sich bei BDSM-Spielchen
Generell scheint der Erstickungstod bei BDSM-Spielchen die Haupttodesursache zu sein. So starb im September 2017Transgender-Frau Zoe O'Brien, als sie sich für Fetisch-Fotos in Position brachte. Am Ende fand die Polizei sie leblos von der Decke hängend vor. Auch sie wollte Atemkontrolle praktizieren, welche das Ziel der sexuellen Erregung anstrebt.
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