Von news.de-Redakteurin Anne Geyer - Uhr

Bestie Mensch!: Das sind die grausamsten Fälle von Tierquälerei 2017

Das Leben ist kein Ponyhof - vor allem nicht für Tiere. Wie sehr sie unter den Menschen zu leiden haben, zeigen diese Fälle extremer Tierquälerei.

Auch der eigentlich beste Freund des Menschen wird oft auf schreckliche Weise malträtiert. (Foto) Suche
Auch der eigentlich beste Freund des Menschen wird oft auf schreckliche Weise malträtiert. Bild: fotolia.de/germanopoli

Dass Tiere mitunter bestialisch unter dem Menschen zu leiden haben, ist kein Geheimnis. In der Massentierhaltung zur Fleischproduktion oder auch für die Modeindustrie sterben jedes Jahr Millionen Tiere - oft sind die Umstände schrecklich. Doch manche Menschen scheinen auch eine abartige Freude dabei zu empfinden, Tiere zu quälen. Wie diese Fälle aus dem vergangenen Jahr beweisen.

Männer schneiden Welpen Ohren ab, Züchter durchtrennt Hunden Stimmbänder

Gleich im Januar 2017 schockten Facebook-Bilder, die zwei Männer dabei zeigen, wie sie einem Hundewelpen die Ohren abschneiden. Der Vorfall ereignete sich in der Türkei. Der Tierschutzverein vor Ort konnte das Tier retten und ärztlich versorgen. Neben dem Welpen wurden noch weitere Tiere aus der Gewalt der Männer befreit. Die Täter wurden aufgrund von Verletzungen gegen das Tierschutzgesetz bestraft. Im April ereignete sich eine ähnliche Tat in Spanien. Ein illegaler Hundezüchter schnitt seinen Welpen die Stimmbänder durch, damit sie nicht mehr bellen konnten.

Hund in Wäschetrockner gesteckt und Hündin mit eiskaltem Wasser übergossen

In Österreich wurde Terrier "Gizmo" von seiner Besitzerin tot in deren Wäschetrockner aufgefunden. Bei 60 Grad Celsius soll das Tier langsam und qualvoll im Trockner ums Leben gekommen sein. Der Besitzerin wurde eine üble Nachricht hinterlassen: "Noch warm und wäschetrocknerfest." Gizmo wurde wohl Opfer eines Nachbarschaftsstreits. Ein gegensätzlicher Vorfall ereignete sich im November im russischen Yakutsk, dem kältesten Ort der Welt. Ein grausamer Hundebesitzer übergoss seinen Hund bei -32 Grad Celsius immer wieder mit kaltem Wasser, bis das Tier von Eis beinahe eingeschlossen war. Nachbarn riefen Tierschützer, als sie das angsterfüllte Jaulen des Hundes vernahmen. Die Hilfe kam allerdings zu spät. Ein Tierarzt konnte die Hündin nur noch einschläfern.

Hai an Speedboot gebunden und zu Tode geschleppt

Ein Instagram-Video schockierte im Sommer nicht nur Tierliebhaber. Hai-Jäger "Mark the Shark" veröffentlichte ein Video, das ihm zugespielt wurde - und äußert sich zu recht entsetzt. Darin zu sehen: Eine Gruppe junger Männer aus Florida, die einen Hai bei hohem Tempo an einem Speedboot hinter sich her schleppen. Das wehrlose Tier wird dabei wild über das Wasser geschleudert und kommt so auf grausame Art ums Leben.

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