Eine 32-Jährige musste sich vor Gericht verantworten, weil sie im Sommer 2016 eine Affäre mit einem Nachbarsjungen hatte. Die vierfache Mutter hatte die Schwärmerei des 13-Jährigen ausgenutzt und ihn verführt.
Anja B. aus Pulsnitz ist vierfache Mutter und lebt von Hartz IV. Aktuell muss sich die Sächsin wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen vor Gericht verantworten. Ihr Opfer: ein Nachbarsjunge, der im gleichen Haus wie sie lebt. Doch als Opfer betrachtet Anja B. den Jungen nicht. Denn vor Gericht erklärte die vierfache Mutter, dass sie in den damals 13-Jährigen verliebt gewesen sei.
Peinigerin war in Missbrauchsopfer verliebt
Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung war Anja B. mit der Mutter des Jungen befreundet. Irgendwann erkannte sie, dass der Jugendliche in sie verliebt gewesen sei. Vom Gericht gefragt, warum sie der Schwärmerei keine Grenzen gesetzt habe, erklärte Anja B.: "Ich war auch in ihn verliebt."
Bewährungsstrafe für sexuellen Missbrauch
Auf einen Filmabend folgte schließlich der erste Sex zwischen der 32-Jährigen und dem minderjährigen Jungen. Doch es blieb nicht bei einem Mal. Mehrmals sei es zum Geschlechtsverkehr zwischen der 32-Jährigen und dem Jungen gekommen. Aussagen musste dieser dank des Geständnisses der Angeklagten vor Gericht jedoch nicht.
Vom Amtsgericht wurde die Hartz-IV-Empfängerin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und 200 Sozialstunden verurteilt.
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fka/loc/news.de
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