Unzählige Verschwörungstheorien ranken sich um den Tod von Adolf Hitler. Hat sich der Führer wirklich in Berlin umgebracht? Kürzlich veröffentlichte CIA-Dokumente legen nun nahe, dass Hitler nach Kolumbien geflohen sei. Was ist dran?
Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte versetzt Verschwörungstheoretiker regelmäßig in Aufruhr. Nun sorgt eine neue Theorie über den Verbleib von Adolf Hitler nach dem Zweiten Weltkrieg für Schlagzeilen. Angeblich soll der Diktator überlebt und nach Kolumbien geflohen sein. Das verrät jedenfalls ein aufgetauchtes Dokument der CIA.
Ist Adolf Hitler nach Kolumbien geflohen?
Die Akten des Geheimdienstes offenbaren neben Details zur Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy nämlich auch Hinweise zum Verbleib Hitlers. Jahrelang wurde spekuliert, ob der Führer wirklich Selbstmord begangen hat oder ob er doch fliehen konnte. Sind die veröffentlichten Dokumente nun der Beweis?
Lesen Sie auch: Südamerikaner (128) behauptet Adolf Hitler zu sein.
Der Agent mit dem Namen Cimelody-3 teilte mit, dass Hitler lebt. Das soll ihm ein Informant erzählt haben. So soll angeblich der SS-Agent Philip Citroen in der kolumbianischen Stadt Tunja mit Hitler in Verbindung stehen. Deutsche, die ebenfalls in dieser Stadt lebten, sollen den Führer mit dem Hitlergruß begrüßen. Angeblich soll der Diktator auch seinen Namen geändert haben - in Adolf Schrittelmayor, wie "newsweek.com" berichtet.
Archivos de la CIA aseguran que Hitler se refugió en Colombia luego de la Segunda Guerra Mundial https://t.co/rdj27qfKSX pic.twitter.com/SZpPinJTP9
— JOSÉ CÁRDENAS (@JoseCardenas1) 30. Oktober 2017
In dem CIA-Dokument taucht außerdem ein Bild von Hitler gemeinsam mit dem Agenten Citroen auf. Ist das der Beweis für Hitlers Aufenthalt in Kolumbien? Laut Citroen soll Hitler 1955 nach Argentinien ausgewandert sein. Beweise gibt es jedoch nicht.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/jat/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.