In Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio steht aktuell ein Mann vor Gericht, der seine eigene Mutter missbraucht haben soll. Dabei soll er mit äußerster Gewalt vorgegangen sein. Doch in der Verhandlung ist er sich keiner Schuld bewusst.
Dieser Fall macht sprachlos: In den USA soll ein Mann seine Mutter nach einem Streit auf äußerst brutale Art vergewaltigt haben. Vor Gericht räumt er den Vorfall zwar ein, behauptet jedoch, unschuldig zu sein. Das war passiert.
Mann (46) vergewaltigt eigene Mutter (63)
Wie die "The Cincinnati Enquirer" aus den Gerichtsakten zitiert, soll es zwischen beiden zu einem Streit um Geld gekommen sein. Anschließend habe der Mann seine Mutter geschlagen und an den Haaren durch das Haus geschleift. Danach verging er sich an der Frau. Irgendwann konnte sich die Mutter losreißen und flüchtete nackt aus dem Haus. Doch ihr Sohn setzte ihr nach und warf sie über den Zaun. Dabei soll sie sich an der Halswirbelsäule verletzt haben. Erst als der Mann schlief, konnte sie die Polizei verständigen.
Unter Drogen? Mutmaßlicher Täter weist Schuld von sich
Vor Gericht behauptete der Angeklagte jedoch, dass er sich nicht an die Tat erinnern könne. Er glaubt, dass ihm jemand etwas in sein Getränk getan und ihn so unter Drogen gesetzt hätte. Obwohl er in der Verhandlung auf "nicht schuldig" plädierte, akzeptierte er schließlich einen Deal mit dem Richter. Jetzt muss er für elf Jahre ins Gefängnis.
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jat/loc/news.de
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