Wenn es nach Verschwörungstheoretikern geht, können wir uns dank Apostel Johannes morgen entspannt zurücklehnen und auf die Apokalypse warten. Dabei kommt der Weltuntergang erst in 82 Jahren - sagt ein Wissenschaftler.
Boah, da haben wir ja nochmal richtig Glück gehabt. Stornieren Sie Ihre bereits bestellten Grabstellen, löschen Sie die schon vorhandenen Todesmeldungen bei Facebook. Atmen Sie durch! Die Welt geht doch nicht schon im September unter.
In der aktuellen Verschwörungs-Hitliste war der 23. September 2017 das heißeste Datum auf die anstehende Apokalypse. Im Buch der Offenbarung soll der Apostel Johannes den Weltuntergang mutmaßlich vorhergesagt haben.
Apokalypse Now: Weltuntergang kommt erst in 82 Jahren
Völliger Quatsch will Geophysiker Professor Daniel Rothman wissen. Nix ist es mit der Wochenend-Apokalypse. Wir haben noch mindestens 82 Jahre vor uns. Aber dann setzt es wirklich und ganz (ganz, ganz) bestimmt zum letzten Knall an, wie der britische "Mirror" schreibt.
Eine Erklärung hat der Wissenschaftler auch noch parat: Wir haben es natürlich selbst verk***t. Denn, Stand jetzt, die Ozeane werden um das Jahr 2100 herum so voller Kohlenstoff sein, dass ein Massensterben unvermeidlich wird.
Gibt es noch Hoffnung für die Menschheit?
Blöd! Bei Apostel Johannes hatten gute Christen zumindest noch die Chance, persönlich von Jesus ins Himmelreich geleitet zu werden. Ob das bei selbstverschuldeter Umweltkatastrophe auch gilt? Bliebe abzuwarten. Einen paradiesischen Hoffnungsschimmer gibt es dann doch: Noch könne die Menschheit den tödlichen Kreislauf durchbrechen, erklärt Professor Rothman. Darauf ein Amen.
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rut/fka/news.de