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Perseiden im August 2017 in Deutschland: Tausende Sternschnuppen verzaubern den Nachthimmel

Die schönste Sternschnuppennacht des Jahres steht bevor: Die Perseiden flitzen über den Himmel. Am 11.08.2017 kann man im Maximum bis zu 100 Sternschnuppen sehen. Alle Infos zur besten Beobachtungszeit, Wetter und wie Sie die Sternschnuppen am besten fotografieren, erfahren Sie hier.

Der Sternschnuppenstrom der Perseiden lässt pro Stunde bis zu 100 Meteore über den Himmel flitzen. (Foto) Suche
Der Sternschnuppenstrom der Perseiden lässt pro Stunde bis zu 100 Meteore über den Himmel flitzen. Bild: Fotolia / Emeric's Timelapse

Neben einer partiellen Mondfinsternis und einer totalen Sonnenfinsternis lockt aber auch der alljährliche Sternschnuppenstrom der Perseiden Hobbyastronomen im August nach draußen.

Sternschnuppen im August 2017: So beobachten Sie die Perseiden

Die maximale Aktivität der Perseiden erwarten Experten zwischen dem 8. und 12. August 2017. Das Maximum findet in den Morgenstunden des 11. Augusts statt. Dann kann man bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel sehen. Einziges Problem: Das helle Mondlicht. Der abnehmende Erdtrabant sorgt für reichlich Lichtverschmutzung, was das Beobachten der hellen Lichtflitzer erschwert.

Wettervorhersage für Sternschnuppen-Maximum am 11. August 2017

Doch nicht nur das Mondlicht könnte den Blick auf die Perseiden trüben. Auch das Wetter muss mitspielen. Leider könnte der Sternschnuppen-Genuss in einigen Regionen buchstäblich ins Wasser fallen. Am Mittwoch breitet sich eine Regenfront von Westen her über Deutschland aus. Lediglich der Osten könnte verschont bleiben. In weiten Teilen bleibt es jedoch bedeckt.

Wer in dieser Nacht keine Zeit hat, einen Blick gen Himmel zu werfen, muss sich nicht grämen. Die Perseiden sind noch bis zum 23. August 2017 zu sehen. Für die Nacht zum Sonntag, die ergiebigste Nacht des Perseiden-Schauers, macht der Deutsche Wetterdienst (DWD) wenig Hoffnung auf einen wolkenlosen Himmel. "Es gibt voraussichtlich einen breiten Streifen dichter Bewölkung über der Mitte Deutschlands", sagte ein Sprecher. Am ehesten könne am Alpenrand und nördlich der Mittelgebirge auf vorübergehende Auflockerung gehofft werden.

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