Weil er seine schlafende Ehefrau mehrfach vergewaltigt haben soll, musste sich ein Mann aus Großbritannien vor Gericht verantworten. Besonders perfide: Der Angeklagte filmte den sexuellen Missbrauch mit seinem Handy.
Für verheiratete Paare sollte das eheliche Sexleben Spielwiese genug sein, um Schlafzimmerfantasien auszuleben. Ein Mann aus Nordengland jedoch überschritt die Grenzen des ehelichen Vertrauens und verging sich auf abartige Weise an seiner Ehefrau, wie das britische Portal "Metro" berichtet. Der namentlich nicht genannte Mann musste sich nämlich vor Gericht in Newcastle verantworten, als seine Frau herausfand, dass sie mehrfach von ihrem Ehemann im Schlaf vergewaltigt worden war.
Vergewaltigung im Schlaf! Ehemann missbraucht eigene Frau
Dem Bericht zufolge fand das Missbrauchsopfer nur durch Zufall heraus, was ihr Mann ihr angetan hatte. Auf seinem Handy entdeckte die Frau Videos, die sie schlafend zeigten, als sich ihr Mann sexuell an ihr verging. So belegten die heimlich gedrehten Videos nicht nur, dass der Mann seine unter Alkoholeinfluss stehende und schlafende Frau penetrierte, sondern auch, wie er ihr ins Gesicht ejakulierte. Die Spuren des Missbrauchs soll der Mann jedoch nach den Taten beseitigt haben - nur die Videoclips auf dem Telefon legten Zeugnis über die Vergewaltigungen ab. Da die Frau einen tiefen Schlaf habe, sei es ein Leichtes für ihren Ehemann gewesen, den Missbrauch unbemerkt zu vollziehen.
Als die vergewaltigte Ehefrau die verstörenden Kurzfilmchen auf dem Telefon ihres Mannes fand, stellte sie ihn umgehend zur Rede und brach danach den Kontakt zu ihm ab. Anschließend soll sich der Mittdreißiger selbst der Polizei gestellt und die Vergewaltigung seiner Ehefrau in drei Fällen eingeräumt haben.
Ehefrau findet Videos der eigenen Vergewaltigung auf dem Handy ihres Mannes
Für das Missbrauchsopfer brach nach der schauerlichen Entdeckung eine Welt zusammen, schreibt "Metro": "Nachdem ich die Vergewaltigungsfilme im März 2017 entdeckt habe, steht mein Leben und das meiner Kinder Kopf", wird die traumatisierte Frau zitiert. Nie hätte sie ihrem Ehemann eine solch abscheuliche Tat zugetraut, weshalb sie ihn nie wiedersehen wolle. Dabei sei die mehr als zehn Jahre dauernde Beziehung glücklich gewesen.
Für die Vergewaltigung in mehreren Fällen ist gegen den Ehemann bereits das Urteil gefallen: Das Gericht in Newcastle verurteilte den Sex-Täter zu neun Jahren Haft. Zudem wird der Mann für den Rest seines Lebens in einer Sexverbrecher-Kartei aufgeführt.
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loc/kad/news.de
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