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Vergewaltigt und schwanger: Missbrauchsopfer (12) darf Baby nicht abtreiben

Ein zwölf Jahre altes Mädchen aus den USA wurde von einem Familienmitglied vergewaltigt. Nun ist sie schwanger und möchte das Kind nicht behalten. Ein Gericht erlaubte ihr deshalb einen Schwangerschaftsabbruch. Doch Anwälte kämpfen nun für das ungeborene Kind.

Das Vergewaltigungsopfer soll das Kind behalten. (Foto) Suche
Das Vergewaltigungsopfer soll das Kind behalten. Bild: Fotolia/ dmitrimaruta

Mit gerade einmal zwölf Jahren steht ein Mädchen aus den USA vor einer sehr schweren Entscheidung. Das Kind wurde laut einem Bericht des "Mirror" von einem Familienmitglied vergewaltigt und geschwängert. Das Baby will sie allerdings nicht behalten, weshalb sie vor Gericht das Recht erkämpft hat, die Schwangerschaft abzubrechen und das Kind abzutreiben.

12-Jährige soll Vergewaltigungsbaby behalten

Doch zwei Anwälte, die strikte Abtreibungsgegner sind, wollen das nun verhindern. Lorie Mullins und Win Johnson haben das Gericht für seine Entscheidung hart kritisiert. Sie sind der festen Überzeugung, dass das Mädchen zu jung ist, um eine solche Entscheidung zu treffen und diese später bereuen wird.

Missbrauchsopfer will Kind nicht behalten

Vor Gericht gab die Zwölfjährige zu Protokoll, dass sie das Kind nicht behalten wolle, weil sie Angst habe. Daraufhin wurde entschieden, dass das Mädchen für die Abtreibung keine elterliche Erlaubnis benötigt.

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Ein fataler Fehler, wie Lorie Mullins findet. Schließlich hätten die Gerichte auch entschieden, dass sie nicht alt genug sei, um zu entscheiden, ob sie trinken möchte oder nicht, dass sie keine Zigaretten kaufen und auch nicht Auto fahren darf. Warum dürfe sie also über das Leben eines ungeborenen Kindes entscheiden?

Zum Zeitpunkt der Vergewaltigung lebte das Kind gemeinsam mit vier Geschwistern und einem Onkel bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater.

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/bua/news.de

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