Um an sein Geld zu kommen soll eine drogenabhängige Mutter einen Mann in Görlitz erstickt haben. Im Zuge der Ermittlungen kamen weitere grausame Details ans Licht. Offenbar wollte sie noch einen zweiten Mord begehen.
Einer Frau aus Görlitz wird vorgeworfen, einen Mann aus Habgier getötet zu haben. Das Opfer wurde mit einer Plastiktüte erstickt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagte zudem einen weiteren Mord geplant haben soll.
Mord in Görlitz: Drogensüchtige soll Mann mit Plastiktüte
Laut aktuellen Ermittlungen soll die 24-Jährige ihr Opfer mithilfe eines Komplizen (34) in ihre Wohnung gelockt haben. Ihr Partner soll den Mann anschließend mit einer Bratpfanne bewusstlos geschlagen und seinen Kopf in eine Plastiktüte gesteckt haben, berichtet "Bild" online. Danach sollen die Angeklagten die Tüte mit mehreren Lagen Klebeband fixiert und anschließend weitere Plastiktüten über seinen Kopf gezogen haben. Der Mann soll wenig später erstickt sein. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, es auf Auto des Opfer abgesehen und anschließend 2.000 Euro von seinem Konto abgehoben haben.
Kindesentführung? Drogen-Pärchen soll 2. Mord geplant haben
Womöglich war der Mord jedoch nur ein Test für eine weitere Straftat. Das Gericht wirft den Angeklagten vor, die Entführung des Kindes der mutmaßlichen Täterin geplant zu haben. Dabei hätten sie auch den Tod des Vaters in Kauf genommen. Wie "Bild" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft weiter berichtet, wollte das Paar den Kindsvater ebenfalls durch einen Schlag auf den Kopf außer Gefecht setzen und ihn anschließend an einen Baum im Wald gefesselt seinem Schicksal überlassen. Doch es kam anders, als gedacht: Zuvor klickten in Görlitz die Handschellen.
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jat/mag/news.de