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Sternschnuppen im Juli 2017: SO sehen Sie die Delta-Aquariden am Nachthimmel

Der Juli wird galaktisch! Neben dem Sommerdreieck zählen die Sternschnuppen der Perseiden zu dem Highlight am Nachthimmel. Wann Sie die astronomischen Phänomene sehen können, erfahren Sie hier.

Die Perseiden sind am Mitte Juli am Juli-Himmel sichtbar. (Foto) Suche
Die Perseiden sind am Mitte Juli am Juli-Himmel sichtbar. Bild: dpa

Der Juli leutet für Astronomiefans einen spektakulären Sommer ein. Denn neben den ersten Perseiden zeigt sich am Himmel auch das Sommerdreieck. Das erwartet Sternengucker.

Delta-Aquariden und Perseiden: DIESE Sternschnuppen-Ströme flammen im Juli 2017 auf

Ab dem 11. Juli bis Mitte August flammen die Meteore des Stromes der Delta-Aquariden am Nachthimmel auf. Das Maximum ist am 28.07.2017 in den Stunden nach Mitternacht. Dann sollen bis zu dreißig Sternschnuppen pro Stunde sichtbar sein. Das sind jedoch nicht die einzigen Meteore, die im Juli zu sehen sein werden. Denn auch einer der imposantesten Ströme beginnt bereits im Juli. Die Rede ist von den Perseiden. Ab dem 15. Juli sind sie sichtbar. Das Maximum mit mehr als 100 Sternschnuppen pro Stunde ist allerdings erst im August.

Vollmond im Juli 2017: Sommergewitter machen den Vollmond zum Donnermond

Am 9. Juli 2017 tritt der Erdtrabant um exakt 6.07 Uhr in seine Vollmondphase ein. Übrigens hat der Vollmond im Juli mehrere Beinamen. So heißt der Erdtrabant Heumond, Bockmond und Donnermond. Die Namen charakterisieren den Monat meist nach typischen Kennzeichen der Natur, wie zahlreichen Sommergewittern.

Leier, Deneb und Atair! Sommerdreieck leuchtet am Himmel

Am abendlichen Südhimmel ist nach Einbruch der Dunkelheit im Osten ein großes und leicht erkennbares Dreieck zu sehen. Die hellsten Sterne dreier Sternbilder bilden das Sommerdreieck. Die Sterne heißen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler.

Jupiter, Venus und Saturn: Diese Planeten leuchten am Nachthimmel

Der Jupiter beherrscht im Juli die erste Nachthälfte. Im Laufe des Monats geht der Riesenplanet jedoch immer früher unter. Ende Juli sinkt der Jupiter bereits eine halbe Stunde vor Mitternacht unter den Westhorizont. Die Venus gesellt sich kurz vor drei Uhr in den Sternenreigen. Der Saturn ist fast die ganze Nacht sichtbar. Vom Morgenhimmel zieht er sich jedoch langsam zurück. Am Abendhimmel sieht man den fahlen, gelblichen Ringplaneten über dem Südosthorizont.

Übrigens passiert die Erde am 03.07.2017 den sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn. An diesem Tag trennen uns 152.092.504 Kilometer von der Sonne. Das Sonnenlicht ist dann acht Minuten und 27 Sekunden zur Erde unterwegs.

Die Highlights am Sternenhimmel 2017
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/sam/news.de/dpa

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