Am Amtsgericht wurde ein Bundeswehr-Leutnant nun wegen der Vergewaltigung einer Kameradin verurteilt. Er soll die betrunkene Frau nach einer durchzechten Nacht missbraucht haben.
Ein Missbrauchsskandal überschattet derzeit eine Offiziersschule der Bundeswehr: Ein 28-jähriger Oberleutnant hat eine betrunkene Soldatin vergewaltigt. Das Amtsgericht Dresden urteilte nun wegen Missbrauch widerstandsunfähiger Personen.
Bundeswehr-Leutnant vergewaltigt Kameradin
Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, ereignete sich der Vorfall im Februar 2016. Der Leutnant lernte sein späteres Opfer bei einem Lehrgang kennen. Nach einer Kneipentour brachte der 28-Jährige seine völlig betrunkene Kameradin zurück zur Offiziersschule. Dort brachte er sie ins Bett, zog sie aus und verging sich an der wehrlosen Frau.
Frau lässt Baby abtreiben
Doch seine Tat kam ans Licht: Am nächsten Morgen zeigte die Frau ihren Peiniger an. Zwei Wochen später merkt sie, dass sie von ihrem Vergewaltiger schwanger ist. Sie lässt es abtreiben. Im Prozess am Amtsgericht Dresden gesteht der 28-Jährige seine Tat. Nun ist er seinen Job los. Seine Strafe: Zwei Jahre Haft auf Bewährung.
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bua/koj/news.de